Sir Ringo Starr: Großes Lob an „Workaholic" Sir Paul McCartney
Sir Ringo Starr hat dem „Workaholic" Sir Paul McCartney für den Erfolg der Beatles Tribut gezollt.
Der 83-jährige Schlagzeuger lobte seinen ehemaligen Bandkollegen dafür, dass er die Musikgruppe, zu der auch die verstorbenen Mitglieder John Lennon und George Harrison gehörten, weiterhin vorantreibt.
Starr sei der Meinung, dass die Musiker nicht so viele Platten aufgenommen hätten, wenn der 'Pipes of Peace'-Sänger sie nicht ständig dazu ermutigt hätte, selbst inmitten der Spannungen in den späteren Jahren der Band. In einem Interview mit Dan Rather für AXS erzählte Ringo: „Nein, nein, wir haben uns nicht immer verstanden. Wir sind vier Jungs gewesen, wir haben uns gestritten. Das hat der Musik aber nie im Weg gestanden, egal wie schlimm der Streit gewesen ist. Wir haben alle unser Bestes gegeben, und das war auch etwas später, was meiner Meinung nach eine natürliche Sache war. Plötzlich haben wir ein Leben gehabt und ich habe Kinder und wissen Sie, die Anstrengung, die wir unternahmen, weil wir wirklich hart gearbeitet haben, begann ein wenig zu verblassen, und bis heute danken wir Paul. Wegen Paul, der der Workaholic unserer Band war, haben wir viel mehr Platten aufgenommen, als John und ich sonst gemacht hätten." Der Star fügte hinzu: „Wir saßen gerne immer einfach noch ein bisschen herum und dann rief Paul an. 'Alles klar, Jungs', und wir würden reingehen." Der Künstler erklärte zudem, dass er und seine Bandkollegen einander immer „auf dem Laufenden" hielten und er dankbar dafür gewesen sei, dass sie sich auf die gegenseitige Unterstützung verlassen konnten.