EM-Bronze für Skeleton-Ass
Felix Keisinger hat bei den Skeleton-Europameisterschaften in Sigulda/Lettland Bronze gewonnen. Beim Rennsieg des Chinesen Zheng Yin belegte Keisinger den vierten Platz, allerdings hinter Europameister Marcus Wyatt und Vorjahressieger Mark Weston (beide Großbritannien) den dritten Rang in der EM-Wertung. Bei den Wettkämpfen in Lettland werden ebenfalls regulär Weltcup-Punkte vergeben.
Damit sorgte der Mann vom Königssee für einen Lichtblick beim insgesamt schwachen Abschneiden der deutschen Athleten. Felix Seibel (Hallenberg) verspielte im zweiten Durchgang einen starken vierten Platz und belegte am Ende vor Olympiasieger Christopher Grotheer (9./Oberhof) den achten Rang. Der Peking-Zweite Axel Jungk (16./Oberbärenburg) landete in beiden Läufen abgeschlagen außerhalb der Top Ten.
Für Keisinger war es die zweite EM-Bronzemedaille, nachdem ihm 2020 an gleicher Stelle das Künststück schon gelungen war. Im Gesamtweltcup behielt Grotheer seine Führung.
Das Rennen der Frauen beginnt um 14.00 Uhr.