Vorbild Kroos! Das plant Bayern mit Juwel Wanner

Paul Wanner gilt als eines der größten Bayern-Talente.

Der 17-Jährige kommt in der Bundesliga jedoch nur zu vereinzelten Einsätzen, kann dem Vorbild seines einstigen Teenager-Kollegen Jamal Musiala noch nicht ganz folgen.

Doch wie geht es weiter mit dem Offensiv-Juwel? Setzt er sich in der ersten Mannschaft zeitnah durch, oder steht gar eine Leihe im Raum? Im SPORT1-Podcast „Die Bayern-Woche“ gibt Chefreporter Kerry Hau einen Einblick in die Zukunftsplanung der Bayern mit Wanner.

Der Plan aller Beteiligten wird wohl eine Leihe im Sommer sein!

Nach dem Vorbild von Toni Kroos, David Alaba oder auch Serge Gnabry will der FC Bayern dem Youngster zu mehr Spielzeit verhelfen. Auch Wanners persönlicher Plan ist wohl eine Leihe.

FC Bayern: Wanner profitiert von Kimmich

Zwar trainiert Wanner konstant auf höchstem Niveau bei den Profis mit, profitiert beispielsweise von der Expertise eines Leon Goretzka oder Joshua Kimmich. In Spielen kommt der gebürtige Österreicher jedoch bestenfalls zu Kurzeinsätzen.

So könnte mit der Leihe im Sommer bereits vor seinem 18. Geburtstag eine entscheidende Karrierephase eingeleitet werden, in der er Verantwortung übernehmen darf - diese Möglichkeit hat er bei den Bayern nicht.

Zudem soll der Reifeprozess katalysiert werden, um Wanner schnellstmöglich an das Limit heranzuführen.

Spielt Wanner künftig unter Ralf Rangnick?

Ein konkretes Leihziel steht noch aus. Klar ist aber, dass ein Bundesligist oder ein spielstarker Zweitligist Wanner zugutekommen würde.

Seine Stärke ist es im zentralen offensiven Mittelfeld den Ball zu verteilen, somit wäre ihm wohl eine Mannschaft mit hohen Ballbesitzanteilen recht.

Einer, der sein Talent schon erkannt hat, ist Ralf Rangnick. Der österreichische Nationaltrainer wollte Wanner bereits dazu überreden, sich für die österreichische Nationalmannschaft zu entscheiden.

Dieser will sich aber Bedenkzeit lassen, er sei noch zu jung, um das endgültig zu entscheiden. Wanner spielt somit erst einmal wieder für die deutsche U-18, und wird - auch durch gute Leistungen in der Regionalliga - bald ein Thema für die U-21 unter Coach Antonio di Salvo.

Höherklassige Spielpraxis könnte dabei helfen ...