'Somebody Somewhere'-Star Bridget Everett reflektiert über ihre Vergangenheit als Kellnerin
Von der Kellnerin zur Schauspielerin - Bridget Everett erlebte einen Aufstieg, von dem viele Menschen nur träumen. Doch trotz ihres Erfolgs denkt der Star gerne an ihre Zeit als Bedienung zurück.
"Es hat mir ermöglicht, viele großartige Menschen kennenzulernen", erklärte die Künstlerin. Als Stand-up-Comedian und Sängerin machte sich Everett vor rund acht Jahren in den USA einen Namen. In New York kam sie bis 2015 noch als Kellnerin über die Runden und schaffte ihren Durchbruch erst in ihren 40ern. Im vergangenen Jahr feierte die Darstellerin ihren bislang wohl größten Karriere-Erfolg: In der Serie 'Somebody Somewhere' (auf Sky und über WOW) spielt sie eine Kleinstadt-Außenseiterin, die in einem Laien-Chor im US-Bundesstaat Kansas ihre Stimme findet - und damit ihren Platz im Leben. Die Geschichte ist autobiografisch und erzählt das wahre Leben von Bridget. Mit der aktuellen zweiten Staffel geht das TV-Abenteuer für die 51-Jährige auch in diesem Jahr weiter. Im Interview mit der Nachrichtenagentur teleschau verriet die Prominente nun, dass sie noch heute an ihre Vergangenheit als Kellnerin denkt: "Als Bedienung durch New York zu tingeln, hat nicht nur meine Rechnungen bezahlt, sondern es hat mir auch ermöglicht, viele großartige Menschen kennenzulernen." Lächelnd ergänzt sie: "So sehr ich es manchmal vermisse, die Tages-Specials eines Restaurants vorzutragen - ich glaube, 25 Jahre reichen vollkommen." Stets habe Everett davon geträumt, eine eigene TV-Serie zu haben. Der wohl bedeutsamste Unterschied seither? "Dass ich jetzt in einer Wohnung mit Tageslicht lebe. Ich habe sehr viele Fenster und dazu noch einen zuckersüßen Hund." Sie fühle sich als Künstlerin ernst genommen. "Wenn man sein erstes Gehalt von HBO auf dem Konto sieht, fängt man an, die Welt mit anderen Augen zu sehen."