Sponsor hat sich schon distanziert: Findet Michael Wendlers Comeback-Konzert dieses Mal wirklich statt?
Wird Michael Wendler (51) im kommenden Jahr nun doch in Oberhausen auftreten? Es wäre nicht das erste Mal, dass der Schlagerstar ('Sie liebt den DJ') vollmundig ein Konzert in der Stadt ankündigt, welches schon kurz darauf wieder abgesagt werden muss. Denn seit der Musiker vor allem durch Schwurbeleien von sich reden macht, mag kaum noch jemand Geschäfte mit ihm machen.
Michael Wendler soll im nächsten Jahr nach Oberhausen kommen
Wir erinnern uns: Im Januar hieß es, dass der Sänger im September 2025 auf dem Freigelände am Stadion Niederrhein ein Riesen-Comeback feiern würde. Schon einen Tag später war es aber wieder aus mit dem Traum. Der Stadtsportbund Oberhausen, Betreiber des Geländes, wollte nichts mit ihm zu tun haben. Konzertveranstalter Thomas Hofmeister erklärte gegenüber 'schlager.de': "Wir werden auf jeden Fall eine neue Location haben." Diese scheint jetzt gefunden: Auf Facebook kündigte der Wendler an: "Die Sensation ist perfekt. Wendler kommt doch nach Oberhausen und zwar in sein altes Wohnzimmer…Arena Oberhausen (Rudolf Weber Arena)." Am Freitag (15. März) soll der Kartenvorverkauf für den Gig am 6. September 2025 starten.
Laura Müller freut sich auf den "Wahnsinn"
Dass Michael Wendler nach Jahren des selbst auferlegten Exils in Florida im kommenden Jahr doch den Flieger nach Deutschland besteigt, bestätigte auch seine Frau Laura Müller (23) auf Instagram. Sie wird natürlich auch dabeisein. "Jetzt ist es endlich raus! Der Micha wird im nächsten Jahr im September in der Arena Oberhausen auftreten…Das wird ein Fest, ich weiß es! Er hat schon zwölf Jahre erfolgreiche Konzerte gemacht, auch mit 13.000 Menschen. Das wird der Wahnsinn!"
Kaum war der Termin verkündet, liefen viele Menschen auf Social Media bereits dagegen Sturm, dem Schwurbler Wendler eine Plattform zu bieten. Und auch der Sponsor der Arena scheint nicht sonderlich erbaut. Andreas Weber, Geschäftsführer der namensgebenden Firma Rudolf Weber, sagte gegenüber 'schlager.de', man habe leider keinen Einfluss auf die Programmgestaltung, erklärte jedoch: "Als weltoffenes und inklusives Unternehmen distanzieren wir uns von den getätigten Aussagen des von Ihnen genannten Künstlers." Das letzte Wort in Sachen Michael Wendler ist also noch nicht gesprochen.
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