Knorr gibt Update zu seinem Zustand

Der angeschlagene Spielmacher Juri Knorr hat nach dem Remis der deutschen Handballer gegen Österreich bei der Heim-EM leichte Entwarnung gegeben.

„Ich war die letzten Tage einfach ein bisschen erkältet gewesen“, sagte der 23-Jährige nach dem 22:22 (11:12) am Samstagabend: „Heute habe ich mich sehr gut gefühlt und ich bin guter Dinge, dass mein Körper jetzt zusammenhält und erst in hoffentlich acht Tagen ein bisschen zusammenklappt.“

„Mir ging es nicht so gut die letzten Tage. Ich war ein bisschen erkältet und einfach nicht bei hundert Prozent“, sagte der 23-Jährige nach dem 22:22 (11:12) am Samstagabend auf SPORT1-Nachfrage: „Besonders beim Island-Spiel habe ich mich einfach irgendwie reingekämpft, aber war nicht vollkommen fit.“

Knorr: „Wir brauchen jeden Mann“

Ersetzt wurde Knorr von Philipp Weber, der seine Sache „eigentlich sehr gut gemacht“ habe, trotz „Pech bei den Würfen. Einer alleine oder drei, vier, fünf können es nicht ziehen. Wir brauchen Jeden. Jeder Mann wird wichtig werden und jeder Mann ist wichtig auf der Platte“, meinte Knorr.

Bundestrainer Alfred Gislason hatte im zweiten Hauptrundenspiel des DHB-Teams in der Anfangsformation auf Philipp Weber gesetzt und Knorr, mit sechs Toren bester deutscher Werfer, erst später eingewechselt. „Diese klassische Erkältung“, meinte Knorr: „Zum Glück nicht länger als wahrscheinlich die zwei, drei Tage.“ Auch bezüglich seines Knies sei „alles okay“, sagte er: „Ich hatte einen Pferdekuss in der ersten Halbzeit.“

Die weiteren Spiele bestreitet Deutschland am Montag (20.30 Uhr) gegen Ungarn (4:2) und am Mittwoch (20.30 Uhr/) gegen Kroatien (1:5). Nach dem Unentschieden gegen Österreich muss das DHB-Team die beiden Partien gewinnen und ist auf Schützenhilfe angewiesen.

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Mit Sport-Informations-Dienst