Bayern taumelt von Pleite zu Pleite

Bayern taumelt von Pleite zu Pleite
Bayern taumelt von Pleite zu Pleite

Auch im Kellerduell war nichts zu holen, in der EuroLeague taumeln die Basketballer des FC Bayern von Niederlage zu Niederlage.

Durch das 72:78 (43:44) bei Roter Stern Belgrad rutschten die Münchner auf den letzten Platz ab, der Weg zum dritten Einzug in die Playoffs in Serie wird immer weiter.

"Wir haben nicht die Rebounds geholt, die wir hätten haben müssen, um dieses Spiel zu gewinnen. Diese kleinen Fehler hatten eine große Wirkung", sagte Trainer Andrea Trinchieri. Mit fünf Niederlagen aus fünf Spielen sind die Bayern das einzige noch sieglose Team in der Liga. Belgrad feierte seinen Premierenerfolg.

Playoffs als Bayern-Ziel

In einer intensiven Begegnung ging es bis zur Halbzeit eng zu, nach der Pause setzten sich die Gastgeber allerdings etwas ab. „Im dritten und vierten Viertel waren wir nicht aggressiv genug in der Offense“, kritisierte der Italiener Trinchieri. Mit 18 Zählern war Cassius Winston bester Punktesammler der Bayern.

„Die Playoffs bleiben ein riesengroßes, sehr hohes Ziel“, hatte Geschäftsführer Marko Pesic vor dem Saisonstart gesagt. Auch laut Präsident Herbert Hainer wollte der Klub natürlich „wieder versuchen, die Playoffs zu erreichen“. Zweimal nacheinander stand er Bundesligist im Viertelfinale, um dies wiederholen zu können, ist jetzt eine Aufholjagd nötig.