Beck blickt nach vorne: „Trainieren, trainieren, trainieren“

Beck blickt nach vorne: „Trainieren, trainieren, trainieren“
Beck blickt nach vorne: „Trainieren, trainieren, trainieren“

Leonie Beck haderte auch mit ihrem zweiten Freiwasser-Rennen bei der WM in Doha, blickte dann aber bereits Richtung Olympische Spiele in Paris. „Ich bin weit entfernt von meiner Form von Fukuoka“, sagte die 26-Jährige, die im vergangenen Sommer in Japan Doppel-Gold über zehn und fünf Kilometer gewonnen hatte: „Aber wir haben noch ein halbes Jahr.“

Ihr Olympia-Ticket über zehn Kilometer hatte Beck bereits bei der vergangenen WM als Siegerin gelöst, in Doha war sie am Samstag auf Rang 20 geschwommen, am Mittwoch verlor sie auch über fünf Kilometer ihren Titel als 14. Vor allem über die längere Distanz hatte Beck dabei mit den 20,2 Grad Wassertemperatur zu kämpfen.

"Ich muss mich definitiv auf die Kälte vorbereiten, weil es auch in Paris kalt sein kann. Ansonsten heißt es trainieren, trainieren, trainieren", meinte die Würzburgerin und ergänzte lächelnd: "Wenn ich jetzt schon komplett fit wäre, wäre das vielleicht auch nicht so gut. Ich muss ja noch ein halbes Jahr durchhalten."

Dennoch war Beck direkt nach ihrem verlorenen Titel über fünf Kilometer "ziemlich enttäuscht". Es sei aber "normal, dass man im Februar nicht so top ist, wie am Ende der Saison".

Am Donnerstag (08.30 Uhr MEZ) steht für Beck, Oliver Klemet, Celine Rieder und Arne Schubert noch die Freiwasser-Staffel an, erwartungsgemäß ohne Olympiasieger Florian Wellbrock.