DSV-Boss nach Hochfilzen enttäuscht

DSV-Boss nach Hochfilzen enttäuscht
DSV-Boss nach Hochfilzen enttäuscht

Felix Bitterling will das durchwachsene Wochenende des deutschen Biathlon-Teams in Hochfilzen schnell hinter sich lassen. "Mit Sicherheit sind die Dinge nicht ganz so verlaufen, wie wir es uns erhofft hatten", sagte der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes (DSV) nach den abschließenden Rennen in Österreich: "Wir werden in Lenzerheide allerdings neu angreifen."

Nach dem furiosen Auftakt des DSV-Teams in Östersund blieben im winterlichen Hochfilzen die guten Ergebnisse lange aus. Erst am abschließenden Sonntag belegte die Männer-Staffel Podestplatz drei. Die Frauen traten ohne einen Platz auf dem Treppchen die Heimreise an.

DSV-Team von Infekt geschwächt

Für Bitterling lagen mehrere Gründe für das schwächere Abschneiden vor. Zum einen sei da "dieser Infekt" gewesen, den die Mannschaft aus Schweden mitgebracht habe. So musste Franziska Preuß ihr Gelbes Trikot kampflos abgeben, für die Staffel wurde nach weiteren Ausfällen gar Ersatzfrau Marion Wiesensarter im letzten Moment in das Quartett berufen.

Bitterling sah aber auch ein schlechteres Niveau am Schießstand. "Wir haben zu viele Fehler geschossen, vor allem zum falschen Zeitpunkt", sagte der Sportdirektor.

Mit Blick auf die am Donnerstag beginnenden Rennen in Lenzerheide hofft Bitterling nun, "dass sich die gesundheitliche Situation bis dahin entspannt". Denn dann könnte die deutsche Mannschaft wieder "das ein oder andere Ausrufezeichen setzen".