DEL: Holzer fordert Demut und Ergebnisse

DEL: Holzer fordert Demut und Ergebnisse
DEL: Holzer fordert Demut und Ergebnisse

Für Korbinian Holzer ist die aktuelle Situation der in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) kriselnden Adler Mannheim "schwierig" und "frustrierend". Gleichzeitig gibt sich der frühere NHL-Profi zuversichtlich, dass sich der Klub wieder in der Tabelle nach vorne kämpfen werde. "Klar, der Anspruch ist ein anderer, aber wir sind Anfang Dezember und da hat noch keiner eine Meisterschaft gewonnen", sagte er bei MagentaSport.

Die Adler belegen aktuell nur den zehnten Platz und spielen eine enttäuschende Saison. Ende November mussten Cheftrainer Johan Lundskog und Sportmanager Jan-Axel Alavaara gehen, doch auch die beiden folgenden Spiele unter dem neuen Coach Dallas Eakins in Schwenningen und gegen Berlin (jeweils 1:3) gingen verloren.

"Wir tun alle mal gut daran, dass wir in Mannheim ein bisschen demütig sind und den Prozess sehen", sagte Holzer: "Komplette Organisation inklusive Fans und Spielern. Eine Meisterschaft gewinnt man nicht von heute auf morgen."

Der aktuelle Tabellenstand sei "frustrierend", gab der 35-Jährige zu: "Auf der anderen Seite ist die Liga in diesem Jahr auch sehr eng und ausgeglichen. Da bist du relativ schnell wieder ganz weit oben. Wir müssen wieder schauen, dass wir die Siege bekommen, die Punkte sammeln und Selbstvertrauen in unser Spiel bekommen."

Die nächste Chance dafür bietet sich am Freitag (19.30 Uhr/MagentaSport) bei den Nürnberg Ice Tigers, die den vorletzten Platz belegen. Das bislang einzige Duell in dieser Saison hat Mannheim 6:2 gewonnen.