DEL: Mannheim-Krise immer schlimmer

DEL: Mannheim-Krise immer schlimmer
DEL: Mannheim-Krise immer schlimmer

Die Adler Mannheim rutschten immer weiter ab! Der vermeintliche Titelanwärter verlor mit 2:5 (2:3, 0:1, 0:1) bei den abstiegsbedrohten Nürnberg Ice Tigers.

Nach der dritten Niederlage im dritte Spiel mit dem neuen Trainer Dallas Eakins an der Bande steckt Mannheim immer tiefer in der Krise. Als Tabellenzehnter hinkt man weiter den eigenen Ansprüchen deutlich hinterher. Titelverteidiger Red Bull München gewöhnt sich dagegen allmählich an Ex-Bundestrainer Toni Söderholm: Das 2:1 (1:1, 1:0, 0:0) gegen die Grizzlys Wolfsburg war der vierte Sieg in Folge und führte die Bayern auf Platz vier.

Mit ihrem neunten Auswärtssieg in Folge haben die Eisbären Berlin die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) behauptet. Im Spitzenspiel bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven erkämpfte sich der DEL-Rekordmeister nach zweimaligem Rückstand noch ein 4:3 (1:1, 1:2, 1:0, 1:0) nach Verlängerung. Die Straubing Tigers kletterten mit ihrem 4:1 (2:0, 1:1, 1:0) bei den Augsburger Panthern auf Rang zwei und liegen nur noch einen Punkt zurück.

Am Tabellenende schöpften die Iserlohn Roosters neue Hoffnung im Abstiegskampf. Die Sauerländer feierten mit 5:2 (1:0, 3:1, 1:1) gegen die Löwen Frankfurt erst den dritten Sieg in den letzten elf Spielen. Die Düsseldorfer EG siegte durch ein Tor von Brendan O'Donnell acht Sekunden vor Schluss 5:4 (2:2, 1:1, 2:1) gegen die Schwenninger Wild Wings.

Neu-Nationalspieler Nicolas Appendino brachte Bremerhaven mit 3:2 in Führung (28.). DEL-Rückkehrer Jaedon Descheneau erzwang die Verlängerung (50.), in der Tobias Eder den Berliner Sieg sicherte (64.). Für Straubing war Tyler Sheehy mit einem Doppelpack der Matchwinner.