DHB kündigt Gislason-Entscheidung an

DHB kündigt Gislason-Entscheidung an
DHB kündigt Gislason-Entscheidung an

Nach einer Präsidiumssitzung des Deutschen Handballbundes (DHB) hat sich das Gremium für „zeitnahe Gespräche“ mit den Bundestrainern Alfred Gislason und Markus Gaugisch ausgesprochen.

Der DHB-Vorstand sei entsprechend beauftragt worden, Gespräche über "eine gemeinsame Zukunft zu führen", hieß es in einer DHB-Mitteilung am Samstagmorgen.

Die Cheftrainer des Frauen- und Männer-Nationalteams hatten bei der regulären Sitzung in Hannover ihre Auswertung der zurückliegenden Turniere präsentiert. Gislason hatte mit seiner Auswahl bei der Heim-EM im Januar den vierten Platz erreicht. Dem Gaugisch-Team war mit Rang sechs im Dezember 2023 das beste WM-Ergebnis bei den Frauen seit 2007 gelungen.

Gislasons Vertrag läuft nach den Olympischen Spielen in diesem Sommer in Paris aus, das Qualifikationsturnier steigt Mitte März in Hannover. Nach der EM hatte sich bereits die Spitze der Handball Bundesliga (HBL) für eine weitere Zusammenarbeit mit dem Isländer ausgesprochen.

Das Arbeitspapier von Gaugisch verlängert sich im Falle der Olympia-Qualifikation automatisch bis April 2026, hier wird das Quali-Turnier im April gespielt.