Eintracht setzt dickes Ausrufezeichen

Dickes Ausrufezeichen von Eintracht Frankfurt!

Wie die Hessen am Freitag mitteilten, verlängerte Torhüter Kevin Trapp vorzeitig seinen Vertrag bei der SGE bis 2026. Bislang war das Arbeitspapier des 32-Jährigen bis Sommer 2024 datiert.

„Kevin Trapp ist eine absolute Identifikationsfigur und steht wie kaum ein anderer für Eintracht Frankfurt. Sein herausragendes Torwartspiel, aber auch seine Persönlichkeit machen ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil unserer Mannschaft und unseres Klubs“, wurde Sportvorstand Markus Krösche in der Pressemitteilung zur Verlängerung zitiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Bayern-Gerüchte um Kevin Trapp nerven Eintracht Frankfurt

Trapps starke Leistungen bei der Eintracht hatten immer wieder Interessenten für den deutschen Nationalkeeper auf den Plan gerufen. Im Sommer hatte er bereits Manchester United abgesagt.

Nun wurde er im Zuge der Verletzung von Manuel Neuer auch mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Die Gerüchte hatten in Frankfurt für mächtig Wirbel gesorgt. (NEWS: Ärger um Bayern-Gerücht - Trapp reagiert)

Damit dürfte nun erst einmal Schluss sein. Auch Trapp selbst zeigte sich glücklich über seine Entscheidung. „Jeder weiß, wie viel mir dieser Klub bedeutet und dass ich mich in Frankfurt wie zu Hause fühle. Ich freue mich, dass ich weiterhin ein Teil der Eintracht-Familie sein werde. Wir haben zusammen schon viel erlebt und noch sehr viel vor. Die Ambitionen des Klubs decken sich hundertprozentig mit meinen und ich brenne darauf, weiterhin alles für Eintracht Frankfurt zu geben.“ (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Trapp geht zu PSG - und kommt zurück

Trapp war erstmals im Jahr 2012 zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Nach drei Jahren in der Bankenmetropole zog es ihn zum französischen Topklub Paris Saint-Germain, ehe er zur Saison 2018/19 wieder zu den Hessen zurückkehrte.

Insgesamt stand er bereits 282 Mal bei der Eintracht zwischen den Pfosten. Nur Klub-Legende Oka Nikolov hat noch mehr Spiele als Torhüter vorzuweisen.