Eisschnelllauf-WM: Deutsche chancenlos

Eisschnelllauf-WM: Deutsche chancenlos
Eisschnelllauf-WM: Deutsche chancenlos

Die deutschen Eisschnellläufer haben am ersten Tag der Einzelstrecken-WM in Heerenveen die Podestplätze erwartungsgemäß verpasst.

Die Berlinerin Michelle Uhrig belegte am Donnerstag in der Frauen-Konkurrenz über 3000 m den 19. und damit vorletzten Platz, bei den Männern landete Felix Rijhnen nach 5000 m auf Rang elf. Im Team-Sprint kam das Männer-Trio auf den fünften Platz, das der Frauen auf den siebten und letzten.

Uhrig blieb mehr als 22 Sekunden hinter Weltmeisterin Ragne Wiklund aus Norwegen. Bei den Männern gewann der Niederländer Patrick Roest. Rijhnens Rückstand auf den Silbermedaillengewinner von Peking betrug 16 Sekunden.

Das Trio aus Niklas Kurzmann, Hendrik Dombek und Moritz Klein lag 1,75 Sekunden hinter den Weltmeistern aus Kanada. Die Frauen um Katja Franzen, Anna Ostlender, Lea Scholz kamen mehr als fünf Sekunden hinter den ebenfalls siegreichen Kanadierinnen ins Ziel.

Rekord-Olympionikin Claudia Pechstein steht bei ihrer 21. Weltmeisterschaft erst am Samstag und Sonntag im Massenstart sowie über 5000 m auf dem Eis. Die 51-Jährige, die bislang 30 WM-Medaillen sammelte, war bereits bei der Premiere des Prestigewettkampfs im Jahr 1996 am Start.