Entscheidung im Meisterkampf steht an

Entscheidung im Meisterkampf steht an
Entscheidung im Meisterkampf steht an

Die Handball-Bundesliga steht vor dem großen Finale. Am vorletzten Spieltag der Saison könnte es bereits zu einer Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft kommen.

Der SC Magdeburg hat als Tabellenführer (58:6 Punkte) die Entscheidung selbst in der Hand und kann mit einem Sieg oder einem Unentschieden bereits am 33. Spieltag die Meisterschaft feiern. Es wäre nach 2021/22 der zweite Coup in der Liga innerhalb von drei Jahren.

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Gensheimer feiert Abschied

Doch mit den Rhein-Neckar Löwen um DHB-Star Juri Knorr wartet am Donnerstag (20.30 Uhr) ein unangenehmer Gegner auf die Magdeburger. Bei den Rhein-Neckar Löwen wird nach fast einem Jahr ohne Einsatz Handball-Legende Uwe Gensheimer ein letztes Mal vor heimischen Publikum zum Einsatz kommen, ehe der 37-Jährige seine Karriere endgültig beenden wird.

Zwar spielen die Löwen, die aktuell auf Rang elf liegen, eine eher enttäuschende Saison, dennoch warnte SCM-Coach Bennet Wiegert: „Das ist einfach ein schwieriges Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen – mit dem Abschied von Uwe Gensheimer. Aber ich weiß, dass meine Spieler normalerweise eine intrinsische Motivation haben, jedes Spiel zu gewinnen. Und deswegen glaube ich auch nicht, dass wir da hinfahren und uns da abschlachten lassen.“

Füchse in der Verfolgerposition

Sollten die Magdeburger das Duell mit den Löwen tatsächlich verlieren, warten die Füchse Berlin in der Verfolgerposition (54:10 Punkte) und können mit einem Sieg gegen den Bergischen HC (Donnerstag, 20.30 Uhr) die Entscheidung im Meisterschaftsrennen auf den letzten Spieltag verlagern.

Da die Füchse jedoch maximal punktgleich mit dem SCM ziehen können und der Champions-League-Sieger der vergangenen Saison bereits 84-Tore-Vorsprung hat, scheint eine Überraschung im Titelrennen äußerst unwahrscheinlich.

„Der Titelgewinn ist absolut verdient“, gratulierte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning dem Rivalen bereits beim Sport-Informations-Dienst (SID): „Hut ab vor der Arbeit von Bennet Wiegert und seinem Team. Davor habe ich größten Respekt.“

Für den Bergischen HC geht es darüber hinaus noch um den Klassenerhalt. Mit 18:46 Punkten befindet sich der Klub aktuell auf Rang 17, zwei Punkte hinter dem rettenden 16. Platz. Sollte dem HSV Hamburg allerdings nicht die Lizenz für die Handball-Bundesliga gewährt werden, könnte auch der 17. Platz den Klassenerhalt bedeuten.

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