Gladbach-Star mit Bier-Geständnis

Ko Itakura kam in diesem Sommer für fünf Millionen Euro Ablöse von Manchester City zu Borussia Mönchengladbach.

In der vergangenen Saison war der Japaner an Schalke verliehen. Der Innenverteidiger, der nun seit einem Jahr in Deutschland lebt, hat sich, wohl oder übel, auch mit der deutschen Bierkultur anfreunden müssen. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Itakura: „noch nicht ein einziges Mal geschmeckt“

Schmecken tut es dem 25-Jährigen allerdings nicht: „Ich habe festgestellt, dass viele Deutsche ihr Bier wie Wasser trinken. Insofern trinke ich aus Höflichkeit ein Glas mit, wenn wir mal in geselliger Runde zusammensitzen. Leider hat es mir noch nicht ein einziges Mal geschmeckt. Das wird wohl nicht mehr mein Getränk“, gestand Itakura lachend in einem Interview mit der Sport Bild.

Auch das japanische Essen zieht Itakura dem deutschen vor. Er verrät: „Das ist jetzt das totale Klischee, aber am liebsten esse ich Sushi. Oder Yakiniku, das sind dünne Fleischscheiben, die auf einem Grill zubereitet werden.“

Dafür scheint der Gladbach-Neuzugang aber voll und ganz im deutschen Fußball angekommen zu sein. Nach seiner erfolgreichen Aufstiegssaison mit Schalke knüpft er nun mit den Fohlen in der Bundesliga direkt wieder an seine Leistung an.

Er selbst sagt aber: „Ich finde mich derzeit noch zurecht. Im Japanischen sagt man: Ich suche noch mit meinen Händen.“

Für Itakura und Gladbach, die am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München einen Punkt aus der Allianz Arena entführen konnten, geht es am Wochenende zuhause gegen Mainz 05. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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