Last-Second-Krimi im Füchse-Kracher

Last-Second-Krimi im Füchse-Kracher
Last-Second-Krimi im Füchse-Kracher

Spitzenreiter Füchse Berlin hat im Topspiel der Handball-Bundesliga einen Punkt liegen gelassen. Durch sein glückliches 31:31 (17:17) bei Verfolger SG Flensburg-Handewitt blieb das Hauptstadt-Team zwar im zehnten Liga-Spiel seit November ungeschlagen, konnte seinen Vorsprung auf den spielfreien Titelrivalen SC Magdeburg allerdings nur auf drei Zähler ausbauen.

Lasse Bredekjaer Andersson sicherte das Remis mit einem ganz späten Treffer eine Sekunde vor Schluss.

Flensburg mit Vorsprung in der Schlussphase

Berlin, das unter der Woche in der European League gegen Sporting Lissabon nach 15 Pflichtspielen wieder verloren hatte, konnte sich zu keiner Zeit mit mehr als drei Toren von den Gastgebern absetzen. Flensburg kämpfte sich immer wieder heran und stabilisierte in der Schlussphase sogar einen knappen Vorsprung.

Erfolgreichster Werfer der Hausherren war Emil Jakobsen mit acht Toren. In Berlins Mannschaft, die auch im zweiten Spiel nach dem Sprung an die Tabellenspitze sieglos blieb, ragte Mathias Gidsel mit neun Toren heraus.