Doncic knallt mit Gesicht auf den Boden - und schlägt zurück

Doncic knallt mit Gesicht auf den Boden - und schlägt zurück
Doncic knallt mit Gesicht auf den Boden - und schlägt zurück

Die Mavs rächen sich! Nach der 95:117-Klatsche in Spiel 1 haben sich die Dallas Mavericks im Viertelfinale der NBA-Playoffs gegen die Oklahoma City Thunder eindrucksvoll zurückgemeldet.

Das Team um Superstar Luka Doncic gewann in OKC mit 119:110 und schafften in der Best-of-seven-Serie das 1:1.

Doncic schlägt mit Gesicht auf - und dann zurück

Doncic, der in Spiel eins noch sichtlich mit Knieproblemen zu kämpfen hatte, legte 29 Punkte, 10 Rebounds und 7 Assists auf und führte damit die Mavs zum Erfolg.

Dabei ging die Partie für den Slowenen übel los: Nachdem ihm OKC-Verteidiger Luguentz Dort ein Bein gestellt hatte, stolperte Doncic, flog der Länge nach hin und schlug dabei mit Nase und Gesicht auf dem Boden auf.

Der 25-Jährige konnte aber weiterspielen und zog in fremder Halle eine beeindruckende Show ab. Begleitet von lauten „Luka stinkt“-Gesängen der gegnerischen Fans traf Doncic wie fast schon gewohnt wilde Würfe, nach einem versenkten Turnaround-Jumper fragte er laut zurück: „Luka was?!“

Sein Co-Star Kyrie Irving erlebte mit nur 9 Punkten und 2 von 8 getroffenen Würfen aus dem Feld einen schwierigen Abend, steuerte aber dafür 11 Assists, 2 Steals und 2 Blocks bei.

Rekorde! Überraschender Held hilft Doncic

Überraschende Hilfe bekam Doncic vor allem von Rollenspieler P.J. Washington: Der Big Man explodierte förmlich für 29 Punkte und 11 Rebounds - beides persönliche Rekorde in der Postseason für den 25-Jährigen.

Es war mit Abstand sein bestes Playoff-Spiel für Dallas, nachdem er erst im Februar per Trade von den Charlotte Hornets gekommen war.

Washington (bisheriger Playoff-Bestwert 18 Punkte) traf alleine 7 seiner 11 Dreier, bevor er mit sechs Fouls vom Feld musste.

Bester Werfer bei Oklahoma City war Starspieler Shai Gilgeous-Alexander mit 33 Zählern. Das dritte Duell findet am Samstag in Dallas statt.

Maximilian Kleber fehlt den Mavericks im weiteren Play-off-Verlauf wegen einer Schultereckgelenkssprengung aus der vorigen Runde längerfristig.

Celtics fangen sich Ausgleich

Die Boston Celtics, das beste Team der regulären Saison, kassierte in seiner Serie ebenfalls das 1:1.

Gegen die Cleveland Cavaliers, die in der ersten Runde Orlando Magic um die Weltmeister Franz und Moritz Wagner ausgeschaltet hatten, verlor der NBA-Rekordsieger mit 94:118.

Donovan Mitchell stach mit 29 Punkten einmal mehr bei den Cavaliers heraus, bei den Celtics schaffte Jayson Tatum als Topscorer 25 Zähler.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)