Moukoko-Poker: Kehl erhöht Druck

Was passiert mit Youssoufa Moukoko?

Der Vertrag des 18 Jahre alten BVB-Juwels läuft im Sommer aus, bisher ist völlig unklar, ob er seinen Vertrag in Dortmund verlängern wird. Sportdirektor Sebastian Kehl hat sich nun zur Personalie geäußert und seinen Wunsch zum Ausdruck gebracht, die Angelegenheit zeitnah zu klären.

„Wir möchten die Entscheidung natürlich recht zeitnah herbeiführen. Für alle Beteiligten ist es wichtig, Klarheit zu haben“, sagte der 42-Jährige der WAZ und erhöhte damit indirekt auch den Druck auf den Stürmer. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Moukoko kann allerdings seit Sonntag auch mit anderen Klubs verhandeln. Zuletzt hatte ein Bericht der Bild für Aufruhr gesorgt, wonach der 18-Jährige ein Angebot von sechs Millionen Euro Jahresgehalt ausgeschlagen haben soll.

Der Youngster hatte sich daraufhin auf Instagram zur Wehr gesetzt. „So eine Lüge über mich werde ich niemals akzeptieren. Auch wenn ich noch jung bin, lasse ich mich in meiner Entscheidung über meine Zukunft nicht unter Druck setzen“, hatte er gesagt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Wie SPORT1 erfuhr, handelt es sich bei der von Bild genannten Summe um einen Betrag, der nur im maximalen Erfolgsfall erreicht werden kann. (ARTIKEL: Was der BVB geboten hat)

Und: Das angebotene monatliche Grundgehalt, das bei rund 250.000 Euro liegt (drei Millionen Euro jährlich), erscheint der Spielerseite als viel zu gering.

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