Norwegischer Skisprung-Trainer weg!

Norwegischer Skisprung-Trainer weg!
Norwegischer Skisprung-Trainer weg!

Nun ist es endlich klar: Skisprung-Trainer Alexander Stöckl und der norwegische Skiverband werden zukünftig getrennt Wege. Das verkündeten beide Seiten Anfang der Woche.

Beide Seiten einigten sich auf eine einvernehmliche Trennung. „Ich bin sehr zufrieden mit der Einigung. Es war anstrengend, aber wir haben eine Einigung erzielt, mit der wir beide zufrieden sind“, sagte Stöckl dem norwegischen Sender NRK.

Damit ist eine monatelange Hängepartie beendet. Mitten in der abgelaufenen Saison war ein Brief an die Öffentlichkeit gelangen, in dem die Athleten den Führungsstil des Österreichers hart kritisierten.

Infolgedessen war Stöckl in den verbleibenden Wettbewerben nicht mehr als Trainer für das Team zuständig und beobachtete das Geschehen nur noch als Zuschauer.

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Doch auch nach dem Saisonende konnten die beiden Parteien nicht wieder zusammenfinden, sodass das Aus von dem 50-Jährigen unvermeidlich war. Einige Einigung über seinen bis 2026 laufenden Vertrag konnte dabei aber lange nicht gefunden werden, sodass Stöckl sogar Klage gegen den Verband einreichte.

Trotz der Probleme, die zur Trennung führten, ist der Verband dem Österreicher aber auch dankbar. „Alexander wird immer als einer der ganz Großen im norwegischen Skispringen gelten, und wir sind ihm sehr dankbar für seine Arbeit“, erklärte Generalsekretär Arne Baumann in einer Mitteilung.

Stöckl hatte 2011 die norwegische Nationalmannschaft übernommen und konnte in seiner langen Amtszeit einige Erfolge feiern. Neben drei Siegen im Gesamtweltcup gelang seinem Team auch ein Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee sowie dreimal WM- und zweimal Olympia-Gold.