Poker Masters vor dem Start

Beim Poker Masters 2023 in diesem Jahr zehn No-Limit Hold‘em-Turniere mit Buy-Ins zwischen $10.000 und $50.000 gespielt. Neben den regulären Preisgeldern geht es wie gewohnt auch um Ranglistenpunkte, um den Player of the Series zu ermitteln. Auf den Champion wartet neben dem prestigeträchtigen Purple Jacket auch eine Prämie von $50.000. Im vergangenen Jahr setzte sich Sean Winter mit einem Turniersieg und einem zweiten Platz in der Gesamtwertung vor GGPoker Ambassador Jason Koon durch, der zum Abschluss den $50.000 Main Event gewonnen hatte.

Aufgebot der Stars

Einen Fingerzeig auf die nächsten zwei Wochen gab bereits das Feld beim Auftaktturnier, einem $10.000 No-Limit Hold‘em. Gemeldet hatten GGPoker Ambassador Daniel Negreanu, der frischgekürte Poker Hall of Famer Brian Rast, Cris Brewer, Chino Rheem, Jonathan Little, Erik Seidel, Kristen Foxen, Jennifer Tilly und viele, viele mehr. Mit Koray Aldemir, Niko Koop und dem Österreicher Daniel Rezaei waren auch drei deutschsprachige Profis am Start. Letztgenannter schied an der Moneybubble auf Platz 18 aus, aber auch alle anderen genannten haben den Finaltag verpasst.

Wie das Poker Masters, zählt auch der Super High Roller Bowl zur PokerGO Tour und ist mit $300.000 Buy-in das mit Abstand teuerste Turnier dieser Event-Serie. Im vergangenen Jahr sorgten 24 High Roller für einen Preispool in Höhe von $7,2 Millionen und den Sieg feierte Daniel Negreanu vor Nick Petrangelo, Andrew Lichtenberger und Justin Bonomo.

Das Overall-Leaderboard der PokerGO Tour führt aktuell WSOP Main Event Champion Daniel Weinman mit 2.300 Punkten vor Chris Brewer (1.917) und Isaac Haxton (1.709) an. Jan-Peter Jachtmann (1.420) liegt durch seinen vierten Platz beim Main Event auf Rang acht, ist beim Poker Masters aber nicht vor Ort.

Dennoch könnte es für Jachtmann reichen, um zum Jahresabschluss beim der 2023 PTG Championship dabei zu sein. Zu diesem $1.000.000 Freeroll mit $500.000 Prämie für den Champion werden die 40 Top-Platzierten Spieler der Rangliste eingeladen. Aktuell liegt der US-Amerikaner Chris Klodnicki (733) auf Platz 40, die deutschen Jonas Kronwitter (983) und Leon Sturm (855) belegen die Plätze 26 und 33.