Rabenschwarzer deutscher Tag!

Rabenschwarzer deutscher Tag!
Rabenschwarzer deutscher Tag!

Die deutschen Fahrer in der Formel E haben im Fürstentum Monaco einen Tag zum Vergessen erlebt.

Der ehemalige Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein (28/Porsche) kam beim neunten Saisonlauf nur auf Rang elf ins Ziel und verlor dadurch seine WM-Führung an Nick Cassidy.

Der Neuseeländer vom Team Envision Racing fuhr von Rang neun zum zweiten Sieg in Folge und hat nun 21 Punkte Vorsprung auf Wehrlein. Mitch Evans (Neuseeland/Jaguar) und der Brite Jake Dennis (Andretti) komplettierten das Podium.

Unfall-Pech für Günther und Rast

Maximilian Günther, der im Maserati von Platz vier startete, musste das Rennen nach einem Unfall in Runde 23 frühzeitig beenden. Der 25-Jährige lag zu dieser Zeit auf einem guten vierten Platz.

Routinier Rene Rast (36/McLaren) fuhr nach einem Unfall im ersten Renndrittel aussichtslos hinterher und kam auf Rang 17 ins Ziel. Andre Lotterer (Andretti) schied bereits in der Frühphase aus und komplettiere das deutsche Debakel an der Cote d'Azur.

In der laufenden Saison war es das neunte von 16 Rennen. Das Saisonfinale steigt am 30. Juli in London.