Nach Shitstorm: Brad Pitt reagiert

Beim Formel-1-Rennen in Austin sorgte Hollywood-Star Brad Pitt für einen großen Aufreger, als er Grid-Reporter Martin Brundle kurz vor dem Start einfach stehen ließ.

In den sozialen Medien erntete der Schauspieler deshalb einen Shitstorm. Nun hat Pitt offenbar reagiert.

Wie Brundle, Reporter von Sky Sports, auf Twitter mitteilte, habe ihn der US-Amerikaner inzwischen kontaktiert. „Ich habe eine Nachricht von Brad Pitt bekommen, in der er unser Fast-Treffen in Austin erklärt hat. Das wäre nicht nötig gewesen, ist aber nett von ihm“, schrieb Brundle.

Von Vorwürfen gegen den Schauspieler sah er jedoch ab. „Absolut niemand ist dazu verpflichtet, mit mir auf dem Grid zu sprechen. Aber wenn ich mich darum bemühe, zehn bis zwölf Minuten live und ohne Drehbuch Sport-Fernsehen zu machen, bin ich dazu verpflichtet, wenigstens zu fragen“, erklärte der TV-Reporter.

Brad Pitt dreht Formel-1-Film

Ex-Pilot Brundle ist in der Formel 1 bereits seit vielen Jahren als Grid-Reporter unterwegs. Kurz vor den Starts greift er die letzten Stimmen ab und bekommt normalerweise auch den ein oder anderen Promi vor das Mikrofon.

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Bei Brad Pitt gelang ihm das nicht. Als Brundle den US-Amerikaner kurz vor dem Start des Rennens in Austin interviewen wollte, zeigte ihm dieser die kalte Schulter. Pitt meinte nur, er könne nichts zu seinem Film sagen, das sei „top secret“.

Zahlreiche Fans kritisierten Pitt für das in ihren Augen arrogante Auftreten. Der Amerikaner dreht aktuell einen Film, in dem die Formel 1 die Hauptrolle spielt.

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