Triathlon: Tertsch verpasst Cagliari-Sieg um drei Sekunden

SID
Rang zwei in Cagliari: Lisa Tertsch (IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Hilger)
Rang zwei in Cagliari: Lisa Tertsch (IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Hilger)

Lisa Tertsch (Buschhütten) hat bei der World Triathlon Championship Series (WTCS) in Cagliari durch einen zweiten Platz eine starke Generalprobe für das Olympia-Rennen bei den Sommerspielen in Paris gefeiert. Im dritten Saisonrennen über die olympische Sprintdistanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen) fehlten der früheren U23-Europameisterin nach 1:47:28 Stunden nur drei Sekunden zur französischen Siegerin Cassandre Beaugrand.

Tertsch erreichte damit zum zweiten Mal bei einem WTCS-Rennen das Podium. Vor zwei Jahren war die 25-Jährige beim Heimspiel in Hamburg auf Platz drei gekommen.

Auf Sardinien erreichte aus dem deutschen Frauen-Trio für Paris auch die Potsdamerin Nina Eim in 1:48:13 Stunden als Neunte eine gute Platzierung. Ihre Vereinskollegin Laura Lindemann kam auf Rang 23 (1:50:29) ins Ziel.

Am späteren Samstagnachmittag beginnt in Cagliari das Herren-Rennen. Auch dafür hat die Deutsche Triathlon-Union (DTU) ihr komplettes Olympia-Team mit Tim Hellwig, Lasse Lührs und Jonas Schomburg gemeldet. Lührs gibt dabei sein Saisondebüt auf internationaler Bühne.

  • Als Nächstes
  • Als Nächstes
  • Als Nächstes
  • Als Nächstes

Aktuelle Artikel

  • Gräfe kritisiert Zwayer-Ansetzung: "Eine Schande"

    Trotz souveräner Spielleitung ist der deutsche Schiedsrichter Felix Zwayer nach dem EM-Duell zwischen Italien und Albanien von seinem Ex-Kollegen Manuel Gräfe erneut scharf angegriffen worden."Dieses Spiel wird als eine große Schande in die glorreiche Geschichte der deutschen Schiedsrichter der letzten Jahrzehnte eingehen", schrieb Gräfe in der Nacht beim Kurznachrichtendienst X. Ein Schiedsrichter, der in Spielmanipulation verwickelt gewesen sei "und darüber sechs Monate lang bis zum letzten Mo

  • England trauert um Stürmer-Legende

    Es herrscht große Bestürzung in England. Die Premier League trauert um Stürmer-Legende Kevin Campbell.

  • Schottland: "Party vorbei und Kater da"

    Die so schwer gedemütigten "Bravehearts" bekamen nach der höchsten Niederlage seit zwölf Jahren in den britischen Medien nochmal Prügel.Der 60-Jährige gab sich nach der höchsten Pleite in Schottlands EM-Geschichte wortkarg und blickte trotz eines Matchplans, "der wirklich, wirklich, wirklich nicht funktioniert hat" (Nevin), demonstrativ zuversichtlich nach vorne.

  • Le Mans: Schumacher und Alpine mit vorzeitigem Aus

    Bitteres Debüt beim Rennklassiker: Mick Schumacher hat bei seiner Premiere beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein frühes Aus hinnehmen müssen.33 Jahre nach dem Debüt seines Vaters Michael endete Mick Schumachers Le-Mans-Premiere somit jäh.

  • Mourinho-Enthüllung rund um BVB

    José Mourinho stand laut eigenen Aussagen kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund.

  • Ungarn gegen Schweiz nicht im Free-TV

    Am Samstag findet bei der EM 2024 das Vorrundenspiel Ungarn gegen Schweiz statt. Das Spiel wird nicht im Free-TV übertragen. Hier gibt es alle Infos zum Live-Stream.

  • Füllkrug feiert mit Tochter Emilia: "Das bleibt für immer"

    Kurz nach dem Schlusspfiff hatte sich der Stürmer seine kleine Emilia geschnappt, dann genossen beide die Zweisamkeit.

  • "Kopfballungeheuer" Bellingham führt England zum Auftaktsieg

    Als "Kopfballungeheuer" Jude Bellingham in der 86.Mit einem wuchtigen Kopfball brachte Bellingham, der mit Abstand beste Spieler auf dem Platz, den Weltmeister von 1966, der seitdem titellos ist, früh in Führung (13.) - und seine rund 25.000 Landsleute auf den Rängen sangen inbrünstig den Beatles-Oldie "Hey Jude". 

  • Pleite gegen Spanien: Kroatiens Dalic "entschuldigt" sich

    Das Berliner Olympiastadion war fest in kroatischer Hand, auf den Rängen sorgten die Fans phasenweise für Heimspiel-Atmosphäre für das Team um Altstar Luka Modric - und wurden doch bitter enttäuscht. Die Defensive war gegen das temporeiche Spiel der Spanier anfällig, in der Offensive fehlten auch Taktgeber Modric die Ideen.

  • "Bedarf keiner Entschuldigung": Thon hat Koeman verziehen

    Olaf Thon blickt ohne Groll auf den Popo-Wischer von Ronald Koeman, eine der denkwürdigsten Szenen in der EM-Geschichte, zurück: "Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat, das hat er oft gesagt.Fast 36 Jahre nach dem Popo-Wischer ist Koeman Trainer der Elftal und soll den zweiten EM-Titel einfahren.

  • Eigentlich unmöglich: Kleiner Golfer schafft unglaubliches „Hole-in-one“

    Ein kleiner Junge schlug auf einem Minigolfplatz in Galveston im US-Bundesstaat Texas ab und schaffte das Unmögliche: Der Ball flog von der Bahn und landete dann per Bande direkt im Loch.

  • Überlegene Schweizer bezwingen lange harmlose Ungarn

    Angeführt vom überragenden Granit Xhaka und zwei Tordebütanten hat die Schweizer Nationalmannschaft einen gelungenen Start in die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland erwischt.Dabei war wie so oft auf den Leverkusener Xhaka Verlass: Der Kapitän führte glänzend Regie, gewann Zweikämpfe, verteilte den Ball geschickt und verlieh dem Schweizer Spiel damit Struktur.

  • Klopp: Sahin kann ein "Super-Coach" werden

    Der neue Trainer Nuri Sahin startet bei Borussia Dortmund mit Rückenwind der Vereins-Ikone Jürgen Klopp. "Nuri ist mit 35 Jahren ein sehr junger Trainer, aber das war ich auch", sagte der in Dortmund bis heute verehrte Klopp der Bild am Sonntag: "Ich traue ihm auf jeden Fall zu, dass er nach seiner überragenden Karriere als Spieler auch ein Super-Coach wird.

  • Sahin ist Terzic "ein Leben lang dankbar"

    Der neue BVB-Trainer Nuri Sahin hat seinem Vorgänger Edin Terzic für die Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten gedankt."Ich habe sehr viel Freiraum bekommen in den letzten sechs Monaten, ich durfte meinen Verein nochmal neu kennenlernen", sagte Sahin über die Zusammenarbeit mit Terzic.

  • Plötzlich EM-Torschütze: Urlauber Cans "verrückte Story"

    Emre Can kostete seine "verrückte Story" so richtig aus.Und Can zahlte es ihm zurück.

  • Überragende Quoten: So viele Menschen sahen den EM-Auftakt

    Toller Start für die DFB-Elf bei der Heim-EM mit einem überzeugenden 5:1 gegen Schottland. Mehr als 22 Millionen Menschen sahen das Spiel an den TV-Geräten - mehr Zuschauer als bei jedem Spiel der umstrittenen WM 2022 in Katar.

  • EM-Rekordtorschütze Bajrami: "Wie ein kleines Kind"

    Die Augen von Nedim Bajrami leuchteten, nach seinem Rekordtreffer platzte der Albaner fast vor Stolz."Bajrami jagte uns einen Schrecken ein", schrieb die Gazetta dello Sport.

  • Ronaldinho zerlegt Selecao: "Nur Durchschnitt"

    Der zweimalige Weltfußballer und Ex-Weltmeister Ronaldinho hat kurz vor dem Start der Copa America (20.Brasiliens Leistung sei "eine der schlechtesten" gewesen, "die ich je gesehen habe, es ist eine Schande", so Ronaldinho.

  • Dänemark vergibt den Sieg bei Eriksens traumhafter Rückkehr

    Märchen ohne Happy End: Christian Eriksen hat seine emotionale Rückkehr auf die EM-Bühne nicht krönen können. 1100 Tage nach seinem dramatischen Zusammenbruch brachte der Starspieler Dänemark zwar in Führung, dennoch reichte es zum Auftakt nur zu einem 1:1 (1:0) gegen Slowenien.

  • Oranje-Party in Hamburg: Weghorst erlöst die Niederlande

    Späte Party in Orange, der Kracher gegen Frankreich kann kommen: Die Niederlande sind dank "Erlöser" Wout Weghorst mit einem verdienten Sieg in die EM gestartet.Das bessere Team war dennoch die Niederlande.