"Der Typ tut mir leid": Tennis-Topstar schwer gereizt

"Der Typ tut mir leid": Tennis-Topstar schwer gereizt
"Der Typ tut mir leid": Tennis-Topstar schwer gereizt

Daniil Medwedew und die Zuschauer: Es ist mal wieder eine Geschichte für sich bei den diesjährigen US Open in New York.

Schon bei seinem vorigen Match gegen den Australier Christopher O‘Connell zoffte sich die Nummer 3 der Weltrangliste mit einer Zuschauerin, die mit einem Gang zum Getränkestand seine Konzentration gestört hatte (“Bist du dumm oder was?“).

Nun fand der Russe auch bei seinem Drittrundensieg gegen Sebastian Baez aus Argentinien (6:2, 6:2, 7:6) einen speziellen Freund im Publikum, der ihn schwer reizte. Nach dem Spiel servierte er dann eine kurios-amüsante Abrechnung.

Daniil Medwedew: „Der Typ tut mir leid“

„Vielen lieben Dank an all die Leute, die zwischen dem ersten und zweiten Aufschlag nicht herumschreien, ihr seid klasse!“, leitete der 27-Jährige sein offizielles Siegerinterview mit Doppel-Ikone Pam Shriver ein.

Einen Fan, den er nicht so klasse fand, hob Medwedew dann hervor: „Aber da ist dieser eine Typ; Ich weiß nicht, ob er eine Frau oder Freundin hat. Falls ja, weiß ich nicht, wie sie schlafen kann. Er wird heute Nacht total aufgedreht sein und wohl auch im Bett ohne Pause ‚Vamo, vamo, vamo‘ rufen. Der Typ tut mir leid.“

Offensichtlich handelte es sich um einen spanischsprachigen Fan, der Baez anfeuerte - „Vamo“ heißt so viel wie; „Auf geht‘s!“

Shriver beendete das Interview dann, indem sie Medwedew amüsiert auf die Schulter klopfte und befand: „You‘re a piece of work“ - sinngemäß: Du bist ne Type.

Medwedew, der Turniersieger von 2021, trifft im Achtelfinale am Montag nun auf den Australier Alex de Minaur.