Wagner denkt noch nicht an Doncic

Wagner denkt noch nicht an Doncic
Wagner denkt noch nicht an Doncic

Sloweniens Superstar Luka Doncic hatte Moritz Wagner nach dem intensiven Auftakt in die WM-Zwischenrunde noch nicht im Sinn. "Ich werde mir erstmal einen Proteinshake reinpfeifen, mich in die Eistonne legen und dann gucken wir mal. Dann können wir uns um Slowenien kümmern", sagte der Basketball-Nationalspieler nach dem 100:73 (43:41) gegen Georgien am Freitag.

Am Sonntag (13.10 Uhr MESZ) treffen die Deutschen im zweiten und letzten Zwischenrundenspiel auf Doncic und Co. Durch den Erfolg gegen den georgischen Underdog stehen die Deutschen bei vier Siegen aus vier WM-Spielen auf der japanischen Insel Okinawa. Der Einzug ins Viertelfinale in der philippinischen Hauptstadt Manila ist mittlerweile perfekt.

Gegen Georgien tat sich das DBB-Team jedoch lange schwer, zur Halbzeit führte der EM-Dritte gerade einmal mit zwei Punkten. "Das Spiel war schwierig. Wir haben wahrscheinlich unsere schlechteste Halbzeit im Turnier bisher gespielt. Auch in der zweiten Hälfte haben wir zwar angezogen, aber es war immer noch ein bisschen sloppy", sagte Maodo Lo, mit 18 Punkten bester deutscher Werfer. Immerhin habe sein Team es in der zweiten Hälfte geschafft, "mehr Energie an den Tisch zu bringen".