RWE reagiert auf totes Tier bei Schumacher: War alles anders?

RWE reagiert auf totes Tier bei Schumacher: War alles anders?
RWE reagiert auf totes Tier bei Schumacher: War alles anders?

Der Energiekonzern RWE hat sich gegen die schweren Vorwürfe von Ex-Rennfahrer und TV-Experte Ralf Schumacher verteidigt. Zum Hintergrund: An Neujahr hatte Schumacher auf Instagram ein Bild veröffentlicht, dass ein totes Tier zeigt.

Der Vorwurf: „Ich wünsche den Mitarbeitern des Werkschutzes von RWE Global und dem Konzern ein frohes neues Jahr. Dank ihrer Mitarbeiter, die direkt an meinem Hof der 5 km von allem entfernt ist, einige extrem starke Böller gezündet haben, ist das Tier leider gestorben.“

RWE streitet Vorwürfe ab und verdächtigt Jugendliche

Auf Nachfrage von RTL verteidigte ein Pressesprecher des Konzerns: „Grundsätzlich würde es massiv gegen unsere Vorschriften verstoßen, im Rahmen eines Einsatzes Feuerwerkskörper zu zünden; das gilt natürlich auch an Silvester. Wir haben daher direkt die Hinweise von Herrn Schumacher zusammen mit unserem Dienstleister für Werkschutz erörtert. Demnach haben dort jedoch weder RWE-Mitarbeiter noch Beschäftigte von Partnerfirmen Feuerwerkskörper gezündet.“

Dennoch bedauere man den Tod des Tieres und habe die Vorwürfe gründlich aufgearbeitet.

Möglicherweise gibt es jedoch einen anderen Hinweis. „In der Nähe des vermeintlichen Ortes wurden am frühen Abend Jugendliche mit Pkws und Knallkörpern angetroffen und darauf hingewiesen, dass ein Betreten des Betriebsgeländes von RWE nicht gestattet sei. Ob hier ein Zusammenhang besteht, lässt sich unsererseits jedoch leider nicht mehr klären“, wird der Pressesprecher zitiert.

Neben den Vorwürfen am Unternehmen äußerte Schumacher, der im SPORT1-Interview erklärte „mit vielen Tieren aufgewachsen“ zu sein, eine allgemeine Böller-Kritik und wies auf die Panik der Lebewesen hin.