Wirbel um Platzverweis im Rhein-Derby - Köln legt nach

Wirbel um Platzverweis im Rhein-Derby - Köln legt nach
Wirbel um Platzverweis im Rhein-Derby - Köln legt nach

Bayer Leverkusen hat seinen Vorsprung auf den FC Bayern weiter ausgebaut. Die Werkself fuhr am Sonntag im Rhein-Derby gegen den 1. FC Köln einen souveränen 2:0-Sieg ein und blieb auch im 24. Bundesliga-Spiel ungeschlagen. Die Partie begann hitzig: Nach gerade einmal 14 Minuten gerieten die Kölner in Unterzahl - Jan Thielmann musste mit Rot vom Platz.

Was war passiert?

VAR greift ein - Köln nur noch zu zehnt

Thielmann war Granit Xhaka auf Höhe der Mittellinie von hinten auf die Achillessehne gestiegen. Schiedsrichter Tobias Stieler beließ es erstmal bei einer Ermahnung. Als Thielmann sich beim Schweizer entschuldigen wollte, verweigerte dieser ihm den Handschlag.

Das Xhaka die Entschuldigung vom Kölner Stürmer nicht akzeptieren wollte ging auch an der Kölner Social-Media-Abteilung nicht spurlos vorbei. „Die Leverkusener rennen nach jedem Pfiff zum Schiri, als hätten sie Speeddating-Termine“, hieß es auf X.

Im Anschluss bekam Stieler ein Signal vom VAR, sich die Situation auf dem Monitor am Spielfeldrand noch einmal anzuschauen. Tatsächlich änderte der Unparteiische seine ursprüngliche Entscheidung nach Ansicht der TV-Bilder und zeigte Thielmann die Rote Karte. Die Kölner - insbesondere Thielmann - waren mit der Entscheidung überhaupt nicht einverstanden.

In der Folge brachten Jeremie Frimpong (38.) und Grimaldo (73.) die Gäste in Überzahl auf die Siegerstraße.