"Star Wars", "Deadpool" und "Avatar" betroffen: Disney verschiebt Kinostarts

Nach dem Abschluss der letzten Trilogie mit "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019) sollte Daisy Ridley 2025 als Rey zurückkehren. Nun hat Disney den Kinostart der noch unbetitelten "Episode 10" auf Mai 2026 verschoben. (Bild: Walt Disney)
Nach dem Abschluss der letzten Trilogie mit "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019) sollte Daisy Ridley 2025 als Rey zurückkehren. Nun hat Disney den Kinostart der noch unbetitelten "Episode 10" auf Mai 2026 verschoben. (Bild: Walt Disney)

"Star Wars"-Liebhaber müssen sich weiterhin gedulden: Disney verschiebt die drei geplanten neuen Filme der SciFi-Reihe. Auch der "Avatar"-Nachschub lässt länger als vorgesehen auf sich warten. Gute Nachrichten gibt es hingegen für Fans des Marvel-Helden "Deadpool".

Schlechte Nachrichten von Disney - zumindest für all diejenigen, die sehnsüchtig auf die angekündigte neue "Star Wars"-Trilogie oder die Rückkehr der "Avengers" warten. Wie das US-Branchenmagazin "Variety" am Mittwoch berichtete, soll Disney den Start zahlreicher Filme verschoben haben. So wurde die noch namenlose "Episode 10" der "Star Wars"-Reihe offiziell vom 19. Dezember 2025 auf 22. Mai 2026 verschoben. Noch im selben Jahr - im Dezember 2026 - soll ein zweiter, ebenfalls noch unbetitelter "Star Wars"-Film erscheinen.

Auch der dritte Teil der "Avatar"-Reihe von James Cameron ist von den Änderungen betroffen. So wurde der Start von "Avatar 3" vom 20. Dezember 2024 auf den 19. Dezember 2025 verschoben. Der ebenfalls bereits geplante fünfte und letzte Teil der Saga soll demnach erst 2031 in den Kinos laufen. Massive Umstrukturierungen gibt es zudem bei Marvel. Während "Deadpool 3" vom 8. November 2024 auf den 3. Mai 2024 vorverlegt wurde, müssen Fans der "Avengers" ein ganzes Jahr länger (1. Mai 2026 statt 2. Mai 2025) auf die Rückkehr ihrer Helden warten.

WGA-Streik sorgt für Chaos

Gründe für die Verschiebungen seien Produktionsverzögerungen sowie der anhaltende Autorenstreik. Seit 2. Mai streiken viele amerikanische Drehbuchautorinnen und -autoren für eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen. Auf die Forderungen der Autorengewerkschaft Writers Guild of America gingen die großen Studios und Streamingdienste bislang nicht ein. Auch Serien wie "Stranger Things", "Cobra Kai" und "Yellowjackets" sind von dem Streik betroffen.