Stephen Fry: Er ist froh, dass er noch laufen kann

Stephen Fry ist nach seinem Unfall froh, dass er wieder laufen kann.

Der 66-jährige Schauspieler stürzte im September von der Bühne der Londoner O2-Arena. Dabei brach er sich ein Bein, die Hüfte und mehrere Rippen. Wie Fry jetzt in einem neuen Interview verriet, sei er überaus erleichtert darüber, dass er bereits wenige Monate nach dem Sturz wieder laufen könne. Sein behandelnder Chirurg habe ihm nämlich nach der Operation mitgeteilt, dass das Ganze viel schlimmer hätte ausgehen können. In der britischen TV-Show ‚Good Morning Britain‘ sagte der Filmstar im Gespräch mit den Moderatoren Susanna Reid und Ed Balls: „Es war ziemlich fies. Ich brach mir das Bein an zwei Stellen, meine Hüfte an vier Stellen und mehrere Rippen, es war also ziemlich ernst. Ich gab gerade einen Vortrag. Als ich fertig war, verbeugte ich mich und verließ die Bühne, wobei mir nicht bewusst war, dass sich auf dem Teil der Bühne, auf dem ich lief, ein zwei Meter tiefer Graben mit Betonboden befand. Es war düster.“

Nach dem schockierenden Sturz verbrachte Fry einige Zeit im Krankenhaus, wo ihm sein behandelnder Arzt die Tragweite seiner Verletzungen verdeutlichte. „Der Chirurg machte mir klar, dass er mit Patienten zu tun hatte, die aus kleineren Höhen gefallen waren und wahrscheinlich nie mehr laufen werden“, berichtet er. „Die zwei Dinge, die man sich nicht brechen sollte, sind der Kopf und die Wirbelsäule. Ich hatte großes Glück, dass mir das nicht passiert ist, deshalb gab es auch keine Anzeichen für eine kognitive Einschränkung.“