Streich-Tränen schon vor dem Anpfiff
Christian Streich wurde schon vor seinem letzten Spiel als Trainer des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg von seinen Gefühlen übermannt. Beim Sky-Interview mit Michael Leopold vor der Begegnung bei Union Berlin schossen dem 58-Jährigen bereits die Tränen in die Augen.
Er sei „seit Wochen von unzähligen Menschen umgeben, die mir sehr viel entgegen bringen. Das ist sehr berührend“, sagte Streich, der auch den Sky-Reporter umarmte. Auf die Frage, was er am meisten vermissen werde, antwortete Streich: „Die Menschen.“
Der Kult-Trainer verlässt den SC nach zwölf Jahren als Chefcoach, im Breisgau endet eine Ära. Am vergangenen Wochenende war Streich bereits im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (1:1) emotional von den eigenen Fans verabschiedet worden.
Zum Abschluss kann sich der Klub noch für den Europacup qualifizieren. Freiburgs ehemaliger Kapitän Julian Schuster wird Nachfolger von Streich.