Tagesgeld-Zinsticker - 3,75 Prozent! Die Tagesgeld-Zinsen sinken langsam
Die EZB hat im September die Leitzinsen ein zweites Mal gesenkt, 3,5 Prozent lautet die neue Marke. Beim Tagesgeld sinkt das Zinsniveau langsam, eine Bank bietet dennoch 3,75 Prozent. Weitere Angebote finden Sie im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online.
Das Direktorium der Europäischen Zentralbank hat im September beschlossen, den Leitzins auf 3,5 Prozent zu senken. Ziel der Institution ist es, wieder eine dauerhafte Inflationsrate von zwei Prozent oder weniger zu erreichen. Im September 2024 hat sie das Ziel mit einer Teuerungsrate von 1,6 Prozent in Deutschland das zweite Mal seit dreieinhalb Jahren wieder erreicht. Dem Trend sinkender Leitzinsen folgend, passen die Banken ihre Tagesgeldzinsen langsam nach unten an. Das beste Angebot für Tagesgeld liegt derzeit bei etwa 3,75 Prozent.
Tagesgeld-Zinssätze sinken langsam
Die estländische Bigbank bietet ebenfalls 3,75 Prozent Zinsen auf Tagesgeld an. Dies garantiert für vier Monate auf Einlagen bis 100.000 Euro bei jährlicher Zinsauszahlung. Nach der Aktion erhalten Anleger einen variablen Zins von derzeit 2,7 Prozent per annum. Die Guthaben sind durch die EU-Einlagensicherung bis 100.000 Euro abgesichert.
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Das Best Tagesgeldkonto der Stellantis Direktbank bietet Neukunden 3,7 Prozent garantiert für drei Monate. Es erfordert keine Mindesteinlage und ermöglicht Einlagen bis zu 100.000 Euro. Die Zinsen werden monatlich ausgezahlt, und die Einlagen sind täglich verfügbar. Die Kontoführung ist kostenfrei, eine Eröffnung erfolgt entweder durch VideoIdent oder PostIdent. Nach Ablauf der Garantiezeit oder für Anlagebeträge über 100.000 Euro gilt ein variabler Zinssatz von 1,5 Prozent per annum. Auch hier greift die französische Einlagensicherung. Unter dem Dach des Autokonzerns Stellantis tummeln sich neben dem Banken-Arm so bekannte Fahrzeugmarken wie Fiat, Peugeot, Opel, Citroën, Maserati, Alfa Romeo, Lancia und Chrysler.
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Die Advanzia Bank wirbt frisch mit 3,7 Prozent Tagesgeldzinsen, garantiert für drei Monate. Das Geldhaus schreibt die Zinsen monatlich gut und wirbt daher mit 3,76 Prozent Effektivzins. Hier gilt das Angebot bis zum 31. Oktober 2024 nur für Neukunden und es wird eine Mindestanlage von 5000 Euro gefordert. Für Bestandskunden sowie im Anschluss an den Aktionszeitraum gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 2,12 Prozent per annum effektiv. Die Advanzia sitzt in Luxemburg, die Kundeneinlagen sind dort mit 100.000 Euro Einlagensicherung pro Person abgesichert.
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Die schwedische TF Bank zahlt Neukunden 3,65 Prozent Tagesgeld-Zinsen für drei Monate und für Einlagen bis 100.000 Euro. Für Bestandskunden sowie nach Ablauf des Aktionszeitraums gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 1,45 Prozent per annunm. Die Zinsgutschrift erfolgt monatlich auf das Tagesgeldkonto. Gut: Die Antragsstrecke ist inzwischen komplett digitalisiert.
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Die Openbank, eine Digitalbank der spanischen Santander-Gruppe, garantiert ihren Zinssatz von 3,6 Prozent für volle sechs Monate. Die Offerte gilt für Einlagen bis zu einer Million Euro. Da die Gutschrift monatlich erfolgt, ergibt sich daraus ein Zinseszins-Effekt über den Anlagezeitraum. Nach Ablauf der Garantie gilt ein Zinssatz von 2,8 Prozent. Wichtig: Das Tagesgeldkonto ist gekoppelt an ein Girokonto. Bei der Anmeldung den Code WILLKOMMEN im Feld „Promo-Code“ einsetzen, das während des Anmeldeprozesses erscheint.
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3,6 Prozent bietet die deutsche Niederlassung von Barclays - mit deutscher Einlagensicherung und einer dreimonatigen Zinsgarantie. Die Offerte gilt für Einlagen bis 250.000 Euro, darüber hinaus und nach Ablauf der Garantie gilt ein variabler Zinssatz von 1,2 Prozent per annum. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich.
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Die Opel Direktbank hat die Zinsen auf ihrem Tagesgeldkonto auf einen Satz von 3,6 Prozent per annum für Neukunden heruntergedampft. Dieser Zinssatz ist für einen Zeitraum von 3 Monaten garantiert. Nach Ablauf dieser Garantieperiode gilt ein variabler Zinssatz von 1,50 Prozent. Das Tagesgeldkonto ermöglicht Einlagen bis zu eine Million Euro und bietet eine monatliche Zinszahlung. Die Einlagen sind jederzeit abrufbar, und die Kontoführung ist kostenlos. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kontoeröffnung ausschließlich per PostIdent möglich ist. Als Neukunde wird definiert, wer in den letzten 24 Monaten vor Kontoeröffnung kein Tagesgeldkonto bei der Opel Direktbank hatte. Der garantierte Neukundenzinssatz gilt ab dem Zeitpunkt der Online-Kontoeröffnung. Es greift die französische Einlagensicherung bis 100.000 Euro.
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Mit der Consorsbank folgt ein deutsches Geldhaus. Die Nürnberger geben 3,5 Prozent Zinsen mit vierteljährlicher Ausschüttung. Die Zinsen werden für fünf Monate garantiert. Das Angebot gilt für Einlagen bis zu 1.000.000 Euro, darüberhinaus gibt es ein Prozent Zinsen. Es gilt die deutsche Einlagensicherung. Bei Eröffnung des Tagesgeld-Kontos gibt es ein kostenloses Wertpapierdepot inklusive Verrechnungskonto dazu sowie zwölf Monate lang keine Sparplan-Gebühren und zwölf Monate lang 0,95 Euro pro Order über den Handelsplatz Tradegate.
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3,5 Prozent Tagesgeld-Zins bietet die Suresse Direkt Bank an. Die belgische Tochter der spanischen Santander-Bank zahlt die Prozente auf Einlagen bis 250.000 Euro bei sechsmonatiger Zinsgarantie. Ausgezahlt wird monatlich. Darüber hinaus gilt ab dem siebten Monat ein variabler Zinssatz für Bestandskunden, der derzeit 2,8 Prozent beträgt und ebenfalls sehr gut ist.
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Bunq aus den Niederlanden bietet Neukunden seit dem 19. Juli einen Tagesgeldzins von 3,36 Prozent per annum. Das Angebot gilt für eine Anlagesumme von maximal 100.000 Euro, die Zinsgutschrift erfolgt monatlich. Das Angebot gilt bis 31. Dezember 2024, anschließend erhalten Kunden 2,16 Prozent Zinsen.
Das Bunq-Tagesgeld-Konto nennt sich Easy Savings und ist kostenlos. Wichtig: Vom sogenannten Savings Account lässt sich zweimal im Monat Geld abheben. Verschiebt man eine Summe innerhalb der Bunq-App von einem Savings-Konto auf ein anderes Unterkonto, gibt es keine Reglementierung. Das Fintech fällt unter die holländische Einlagensicherung.
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Mit 3,35 Prozent Tagesgeldzins für drei Monate meldet sich Ford Money zurück. Das Produkt ist zu diesem Satz nur für Neukunden erhältlich, die variablen Konditionen von derzeit 2,8 Prozent per annum gelten nach dem Auslaufen des Tagesgeld-Angebots und für Bestandskunden. Maximal eine Million Euro lassen sich anlegen. Ford Money ist eine Marke der deutschen Ford Bank und unterliegt somit der deutschen Einlagensicherung.
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Ein ebenfalls gutes Angebot für Tagesgeldzinsen kommt von der Renault Bank direkt. Bei dem französischen Geldhaus gibt es 3,35 Prozent Zinsen mit monatlicher Zinsgutschrift. Der Spitzenzins gilt bei Renault für Einlagen bis 250.000 Euro, die Zinsgarantie ist auf drei Monate begrenzt. Über 250.000 Euro Einlage gibt es 2,05 Prozent. Die variablen Zinssätze für Bestandskunden haben sich leicht verändert: Ohne gültige Zinsgarantie erhalten Bestandskunden weiterhin einen variablen Zinssatz in Höhe von 2,60 Prozent per annum für jeden Cent bis 250.000 Euro, für Guthabenanteile darüber gilt ein Zinssatz in Höhe von 2,05 Prozent.
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Die ING, Deutschlands größte Direktbank, bietet jetzt 3,3 Prozent aufs Tagesgeld, garantiert für 6 Monate. Das Angebot gilt für Neukunden, die ihr erstes Tagesgeld-Konto eröffnen (heißt bei der ING „Extra-Konto“), also auch Bestandskunden, die bisher kein Tagesgeldkonto bei der ING hatten. Das Tagesgeld-Angebot der ING gilt ab sofort für Einlagen bis 250.000 Euro, darüber hinaus und nach Ablauf der Garantiezeit gilt der variable Zinssatz von 1,25 Prozent per annum. Die Zinsgutschrift erfolgt bei der ING jährlich.
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Volkswagen Financial Services feiert sein 75-jähriges Bestehen. Die Bank des deutschen Automobilherstellers bietet ihren Kundinnen und Kunden 3,3 Prozent Zinsen, und das mit monatlicher Ausschüttung und für sechs Monate garantiert sowie ohne Betragsgrenze. Nach Ablauf der Garantie verzinst die Bank von VW mit dem aktuellen Bestandskundenzins von 1,3 Prozent.
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wiLLBe heißt die Investment-App der Liechtensteinischen Landesbank, hier gibt es für Einlagen bis 50.000 Euro variable 3,30 Prozent Tagesgeld-Zinsen. Summen darüber bis 150.000 Euro werden mit 3,0 Prozent per annum verzinst, höhere Einlagen erhalten 0,25 Prozent. Gutgeschrieben werden die Zinsen quartalsweise. Wer möchte, legt seine Sparsumme auch in Schweizer Franken oder US-Dollar an. Die Einlagen sind bis 100.000 Schweizer Franken gesichert.
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Die 1822direkt, Tochter der Frankfurter Sparkasse, bietet nun 3,1 Prozent Zinsen per annum auf das Tagesgeld, gültig für sechs Monate ab Kontoeröffnung und für einen Anlagebetrag von bis zu 250.000 Euro. Nach dem halben Jahr gilt der Basiszinssatz von aktuell 0,60 Prozent Zinsen per annum für Kunden der 1822direkt. Das Angebot richtet sich an Neukunden, die Zinsen werden jährlich ausgezahlt.
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Bei der Targobank gibt es 3,1 Prozent Zinsen, gültig für sechs Monate. Die Aktion gilt für Beträge bis eine Million Euro. Über der Summe und nach der Angebotslaufzeit wird auf einen variablen Zinssatz von 0,6 Prozent umgestellt. Ausgezahlt wird jährlich. Bei der Eröffnung wird aus technischen Gründen ein kostenloses Verrechnungskonto erstellt, bereits ab dem 14. Lebensjahr kann das Tagesgeld in Anspruch genommen werden.
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Im Rahmen einer Aktion bietet die Targobank 3,8 Prozent p.a. auf Tagesgeld für 12 Monate bei einem Depotübertrag von mindestens 7.000 Euro und höchsten eine Million Euro. Das Angebot gilt nur für Neukunden und Kunden ohne Depot, die ein Klassik-Depot oder Plus-Depot eröffnen. Die Depotführung ist kostenlos bei Nutzung des Online-Postfachs oder ab einem Gesamtguthaben von 50.000 Euro sonst kostet es 2,50 Euro monatlich. Der Depotübertrag darf innerhalb von 12 Monaten nicht zurückübertragen werden. Dieses Angebot ist nicht kombinierbar mit anderen Neukundenangeboten der Targbobank und gilt nicht für Personen, die in den letzten 36 Monaten ein Depot dort hatten.
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Die Raiffeisenbank im Hochtaunus (Meine Bank) bietet derzeit 3,05 Prozent Tagesgeldzinsen für sechs Monate und auf Einlagen bis 100.000 Euro. Für Bestandskunden sowie nach Ablauf des Aktionszeitraums gilt der jeweils gültige Standardzinssatz von derzeit 2,25 Prozent p.a.. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich auf das Tagesgeldkonto.
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Bank11 bietet für Neukunden 3,0 Prozent Tagesgeldzinsen per annum. Angenommen werden zu dem Kurs Summen bis 250.000 Euro. Nach dem Angebot werden bis auf weiteres 0,05 Prozent Zinsen per annum geboten. Einlagen über 250.000 Euro verzinst das Institut mit 0,05 Prozent. Die Zinsauszahlung erfolgt jährlich.
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Die Commerzbank bietet einen variablen Tageszins von 3,0 Prozent für eine Produkt-Laufzeit von zwölf Monaten sowie einer Anlagesumme bis zu eine Million Euro. Abschluss und Zinszahlung erfolgen jeweils zum Kalenderquartal und zum Ende der Produktlaufzeit. Aus dem beworbenen Topzinskonto wird anschließend ein normales Tagesgeld-Konto mit einem Zinssatz von derzeit 0,75 Prozent per annum und quartalsweiser Auszahlung.. Das Angebot gilt sowohl für Neu- wie auch Bestandskunden, allerdings nur für frische Gelder.
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Die Quickborner Bank Comdirect garantiert Neukunden 3,0 Prozent Tagesgeld-Zinsen, allerdings in Kombination mit der Eröffnung eines Girokontos. Bis zu 150 Euro Bonus gibt es dafür bis 5. Dezember 2024 noch obendrauf, der Aktionszins ist auf 30 Wochen festgeschrieben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das Girokonto kostenlos, etwa ab 700 Euro monatlichem Geldeingang. Wer nur ein Tagesgeld-Konto bei der Comdirect eröffnen möchte, erhält 2,75 Prozent Tagesgeld-Zinsen per annum für drei Monate. Bei beiden Angeboten gelten die Zinsen für maximal eine Million Euro Anlagevolumen. Es gibt keine Mindestanlage-Summe, die Zinszahlung erfolgt zum Ende des Quartals. Nach dem Aktionszeitraum und bei Einlagen über eine Million Euro greift der Standardzins von derzeit 0,75 Prozent. Anders als teils ausgeschrieben ist das Führen des Tagesgeld-Plus-Kontos dauerhaft kostenlos.
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Hier Girokonto bei Comdirect eröffnen
Die Deutschland-Niederlassung der Santander zahlt jetzt 3,0 Prozent für Tagesgelder. Hier gibt es eine Zinsgarantie von sechs Monaten mit monatlicher Zinsgutschrift. Nach den ersten sechs Monaten gilt der dann gültige variable Tagesgeld-Zinssatz, momentan liegt er bei 0,3 Prozent. Eine Gutschrift auf das sogenannte „Geld-Management-Konto“ erfolgt monatlich, so dass sich ein leichter Zinseszins-Effekt einstellt. Die deutsche Einlagensicherung greift und es gibt kein Mindest- oder Maximal-Anlagevolumen. Das Angebot richtet sich an Neu- und Bestandskunden, die in den letzten sechs Monaten kein Tagesgeld-Konto bei der Santander besaßen.
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Auch die J&T Banka aus Tschechien garantiert nun 2,6 Prozent Zinsen für Neu- und Bestandskunden, allerdings ohne Zinsgarantie. Ausgezahlt wird im Monatsrhythmus, das Angebot gilt für Einlagen bis zu 500.000 Euro, bis 100.000 Euro greift die europäische Bankensicherung. Für Bestandskunden gilt das Angebot ebenfalls.
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2,25 Prozent auf Tagesgeld bietet die C24 Bank, eine Tochter von Check24. Der Zinssatz gilt bis auf Weiteres bis 100.000 Euro Einlage für Neu- und Bestandskunden und wird monatlich ausgezahlt. Wer bei C24 Tagesgeld anlegen will, muss zuerst ein Girokonto eröffnen. Erst danach ist es möglich, ein Tagesgeldkonto hinzuzufügen, bei C24 „Tagesgeld-Pocket“ genannt. Das Girokonto inkl. Mastercard sowie auf Wunsch Girocard ist bedingungslos kostenlos und bietet auch 2,25 Prozent Zinsen per annum auf bis zu 50.000 Euro Guthaben bei quartalsweiser Auszahlung.
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Die Deutsche Industriebank IKB bietet 2,0 Prozent Tagesgeld für drei Monate garantiert und bis zu einer Anlagesumme von 100.000 Euro. Das Angebot ist an eine obligatorische Mindestanlage von einem Euro gebunden und die Zinsen werden quartalsweise gutgeschrieben. Nach dem Garantiezeitraum und für Bestandskunden gilt ein Zins von 2 Prozent per annum, ebenfalls für Einlagen bis zu 100.000 Euro.
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Bei der DKB gibt es 1,75 Prozent Tagesgeldzinsen per annum, die Zinsen werden vierteljährlich gutgeschrieben. Positiv: Ein Limit beim Anlagebetrag gibt es nicht. Voraussetzung zum Tagesgeld-Sparen bei den Berlinern ist ein DKB-Girokonto, das unter bestimmten Voraussetzungen (regelmäßiger Geldeingang) kostenlos ist.
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Darin unterscheiden sich die Top-Angebote
Zinsgarantie
In einem Feld, das so dicht beieinander liegt, lohnt ein Blick auf die genauen Konditionen: Neun Monate Garantie gibt es bei der Opel Bank, das ist der längste Garantiezeitraum im gesamten Tagesgeldvergleich. Die ING, 1822direkt, Advanzia, Comdirect, Commerzbank, Consorsbank, Openbank, Santander, Suresse, Targobank, Volkswagen und 1822 direkt garantieren ihre Aktionszinsen jeweils für sechs Monate. Bei Bunq und TF Bank sind es vier Monate. Renault bietet drei Monate Garantie.
Zinsgutschrift
Advanzia, bunq, J&T Direktbank, Opel, Openbank, Renault Bank, Santander, Suresse, TF Bank sowie Volkswagen Financial Services schreiben ihren Kunden die Zinsen jeden Monat anteilig gut. Dadurch entsteht über das Jahr ein kleiner Zinseszinseffekt, der den Ertrag gegenüber der Konkurrenz geringfügig erhöht.
Comdirect, Commerzbank und Consors zahlen Zinsen vierteljährlich, die 1822direkt, Bank11, Bank of Scotland, Barclays, IKB, ING und Targobank dagegen nur einmal im Jahr.
Einlagensicherung
Eines sei klar gesagt: Bei allen Top-Banken im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online ist Ihr Geld sicher.
Bei Advanzia und Renault haften die Staaten Luxemburg und Frankreich entsprechend der EU-Richtlinien für bis zu 100.000 Euro Guthaben. Beide Länder verfügen über eine sehr gute Bonität, könnten Anleger also im Insolvenzfall auf jeden Fall auszahlen. Achtung: Auch die Opel Bank unterliegt der französischen Einlagensicherung, denn Opel gehört seit 2017 zum französischen PSA-Konzern (Citroën, Peugeot). Bei der Suresse Direkt und Openbank steht der spanische Staat für Guthaben bis 100.000 Euro gerade, im Falle der TF Bank springt Schweden mit derselben Summe ein, bei der tschechischen J&T Direktbank bürgt der Heimatstaat in selbiger Höhe.
Dagegen punkten 1822direkt, Bank11, Barclays, Comdirect, Commerzbank, Consorsbank, ING, Targobank, Volkswagen und auch die deutsche Niederlassung der Banco Santander zusätzlich mit der deutschen Einlagensicherung. Sie ist nicht nur auf die EU-weit vorgeschriebenen 100.000 Euro begrenzt, sondern wird durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) ergänzt, womit theoretisch Guthaben in Millionenhöhe abgesichert sind.
Für die Bank of Scotland gilt zwar ebenfalls die deutsche Einlagensicherung, allerdings nur bis 100.000 Euro je Kunde.
Höhe der verzinsbaren Guthaben
Oft können Neukunden diese Zinsen nur bedingt ausreizen. Die 1822direkt, TF Bank, Openbank und Bunq beschränken ihren Topzins auf Guthaben bis zu 100.000 Euro, IKB, ING und Volkswagen beschränken die zum Aktionszins verzinsbaren Guthaben sogar auf lediglich 50.000 Euro. Comdirect, Consorsbank, Santander, Suresse, Targobank, Opel und Advanzia akzeptieren dagegen Kundeneinlagen bis zu einer Million Euro zum Aktionszins, obwohl diese Summen über der dort geltenden Einlagensicherung liegen. Die Commerzbank nimmt gar Summen bis zehn Millionen Euro entgegen. Bank11, Barclays und die Renault Bank nehmen von Neukunden immerhin bis zu 250.000 Euro an, die J&T Direktbank 500.000 Euro.
Höhere Guthaben, die diese Summen übersteigen, werden bei allen Banken niedriger verzinst.
Alle Details zu den täglich wechselnden Tagesgeld-Spitzenreitern finden Sie im Tagesgeld-Vergleich von FOCUS online.
Broker pokern bei Zinsen mit, Trade Republic bietet vier Prozent
Eine Alternative zum Tagesgeld bieten neuerdings Direktbroker wie Scalable Capital und Trade Republic an. Der Smartphone-Broker Trade Republic verzinst Guthaben auf seinen Verrechnungskonten mit 3,50 Prozent, wobei die Einlagen-Summe unbegrenzt ist. Dies gilt für Neu- und Bestandskunden. Natürlich setzen die Berliner darauf, dass die Kunden ihr Geld dort nur kurzfristig deponieren, bevor sie davon Wertpapiere kaufen. Weiter im Angebot ist eine Visa-Debitkarte, mit der Sie bei jedem Einkauf ein Prozent Cashback erhalten, das direkt in einen Sparplan reinvestiert wird. Im Verlauf des Jahres werden zudem Girokonto-Funktionen ausgerollt inklusive einer eigenen Trade-Rebublic-IBAN.
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Unitplus bietet 3,48 Prozent über Geldmarktfonds
Die Verzinsung des Cashplus-Kontos von Unitplus unterliegt wiederum ganz anderen Gesetzen: 3,48 Prozent Zinsen ohne Tagesgeldkonto klingen verlockend. Das Angebot unterscheidet sich dahingehend von anderen, als dass Kunden mit dem Cashplus-Konto de facto in einen Geldmarktfonds investieren, der aktuell 3,48 Prozent Rendite abwirft. Bei Geldmarktfonds wird statt in Aktien in Termingelder mit Laufzeiten von bis zu 12 Monaten sowie in Anleihen investiert. Da die Rückzahlung der Anleihen bereits kurz bevor steht, ist der Einfluss von Zinsänderungen auf die Rendite gering. Klasse: Steigen die Leitzinsen weiter, steigt auch der Zinssatz von Cashplus. Der Clou: Das erwirtschaftete Zinsenplus lässt sich per zugehöriger Mastercard-Debitkarte direkt beim Einkauf als klingende Münze einlösen, dazu gibt es noch 0,1 Prozent Cashback auf die Karten-Umsätze. Nachteil: Unitplus berechnet jährlich 0,6 Prozent der Anlagesumme als Kosten, was den Zins entsprechend schmälert. Außerdem gibt es keine Einlagensicherung wie bei Sparkonten.
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Scalable Capital mit 2,6 Prozent Zinsen - und einem Haken
Ursprünglich als Robo-Advisor gestartet bietet Scalable Capital mittlerweile auch Aktientrading zu günstigen Konditionen an. Nun folgt der Angriff aufs Tagesgeldkonto: Die Münchener bieten als Standardkondition 2,6 Prozent für bis zu 100.000 Euro. Die Zahlen gelten auch für Bestandskunden. Den Zinssatz zahlt Scalable Capital seinen Nutzern über die Baader Bank aus.
Allerdings ist das Angebot an ein Prime+-Konto geknüpft, das 4,99 Euro im Monat kostet. Prime+ enthält eine unbegrenzte Trading-Flatrate für Aktien, ETFs, Fonds und Derivate, inklusive ETF-Sparplänen und Zusatzfeatures wie etwa der kostenlosen Setzung von Preisalarmen.
Empfehlenswert ist Scalable vor allem für Kunden, die ohnehin vorhaben mindestens auch einen ETF-Sparplan abzuschließen.
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DKB, ING, Commerzbank und Comdirect erhöhen Zinsen für Bestandskunden
Bestandskunden haben derzeit bei der J&T Direktbank, der DKB sowie der Renault Bank gute Karten. Die Tschechen bieten derzeit 3,3 Prozent auch für ihre Bestandskunden an, die Berliner 1,75 Prozent und die Franzosen haben ihren Tagesgeldzins auf 2,9 Prozent angehoben. Die Suresse Direkt entlohnt ihre Stammkunden mit 2,8 Prozent Zinsen. Die Bank of Scotland zahlt ihren Bestandskunden 2,0 Prozent, die Advanzia hat auf 1,61 Prozent erhöht. Die Ford Money Bank zahlt Neu- und Bestandskunden denselben Zinssatz: 2,05 Prozent. 1,3 Prozent bietet die TF Bank ihren Bestandskunden.
Als weitere Direktbank hat die ING den Bestandskundenzins auf 1,25 Prozent angehoben. Die Commerzbank hat im April ihren Bestandskundenzins auf 0,6 Prozent angehoben, bei Comdirect stieg er von 0,5 auf aktuell 0,75 Prozent. Bestandskunden der Consorsbank erhalten 1,0 Prozent, Nutzer der Targobank erhalten 0,6 Prozent Zinsen aufs Tagesgeld ebenso wie Kunden der 1822direkt.
Die Postbank erhöht die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto auf 1,0 Prozent. Die neuen Konditionen beim Tagesgeld gelten sowohl für Bestandskunden als auch für Neukunden. Bei der Openbank gibt es 3,0 Prozent Zinsen für Bestandskunden, wenn gleichzeitig monatliche Geldeingänge auf dem angekoppelten Girokonto vorzuweisen sind, sonst sind es 1,0 Prozent. Die Opelbank bietet 1,5 Prozent für Bestandskunden und neue Kunden nach der derzeitigen Zinsaktion.
Zinsen auf dem Festgeldkonto
Die kurzlaufenden Tagesgeld-Zinsen sagen Ihnen nicht zu? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick auf unseren Festgeld-Vergleich. Dort locken europäische Banken mit Zinsen um die 3,55 Prozent für ein Jahr Laufzeit.
Das beste Festgeldangebot von einer Bank mit deutscher Einlagensicherung für die Laufzeit von zwölf Monaten stammt von der Grenke Bank mit 3,35 Prozent.
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