"Tagesschau"-Team entschuldigt sich für fehlgeleitete Eilmeldung
Mit einer kuriosen Eilmeldung löste das Team der "Tagesschau"-App am Montag Irritationen aus. Prompt folgte die Entschuldigung: Die Push-Nachricht war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Die Erheiterung bei vielen Usern war umso größer.
Eine von Norden nach Deutschland ziehende Kaltfront hat den frühlingshaft-warmen Temperaturen des Wochenendes vorläufig ein Ende gesetzt. Was Millionen Bundesbürgerinnen und -bürgern beim Gang vor die Tür unmittelbar ersichtlich gewesen sein dürfte, war der ARD am Montagnachmittag eine "Eilmeldung" wert.
"Es ist wieder kälter geworden", titelte mit der entsprechenden Dringlichkeitsnotiz versetzt um 15.43 Uhr eine Push-Nachricht der "Tagesschau"-App. Weiter hieß es: "In Hamburg macht der Frühling gerade eine Pause." Sowie: "Weitere Informationen in Kürze."
"Schade, ich hatte mich schon auf den Brennpunkt um 20.15 Uhr gefreut"
Ein Scherz oder Hack, wie man hätte denken können, lag der kuriosen Nachricht nicht zugrunde, sondern schlichtweg ein Missgeschick. Darüber klärte die "Tagesschau" umgehend auf der Instagram-Seite der Nachrichtensendung auf.
Zur Grafik-Kachel "Ups, aber die Meldung stimmt" folgte die Erklärung: "Wir hatten in der Redaktion vom Team bei tagesschau.de eine Schulung. Uns ist im System ein Fehler passiert und dabei ist eine Eilmeldung verschickt worden. Wir bitten um Entschuldigung", hieß es da. Auszubildende wurden vorsorglich aus der Verantwortung genommen: "PS: Es war kein:e Praktikant:in und auch kein:e Volontär:in."
Bei den Instagram-Nutzerinnen und -Nutzern löste der Fauxpas Belustigung aus: "Kaum ist Bubatz legal und dann sowas", spielte einer scherzhaft auf die neue Cannabis-Gesetzgebung an. Der Comedy-Autor Peter Wittkamp äußerte sich hingegen enttäuscht: "Schade, ich hatte mich schon auf den Brennpunkt um 20.15 Uhr gefreut."