Terror-Drohung vor Topspiel - Polizei reagiert
Aufregung vor dem Bundesliga-Topspiel: Die Polizei München hat auf eine mögliche Terror-Warnung vor der Begegnung des FC Bayern gegen Borussia Dortmund reagiert. In einem Beitrag auf X gab die Behörde dabei bekannt, dass „keine konkreten Gefährdungserkenntnisse“ vorlägen.
Grund für das Polizei-Statement ist ein Foto, das am Freitag offenbar von dem IS-Propaganda-Kanal Sarh al-Khilafah verbreitet wurde. Darauf zu sehen sind die Allianz Arena sowie Fans, die das Bayern-Stadion besuchen. Außerdem ist auf dem Bild ein rotes Fadenkreuz zu sehen.
„Der Sachverhalt ist uns bekannt und wird durch uns und LKA_Bayern intensiv geprüft“, schrieb die Polizei: „Nach jetzigem Stand liegen uns keine konkreten Gefährdungserkenntnisse vor. Wir werden das Spiel mit einem erhöhten Personalansatz betreuen.“
Der FC Bayern selbst teilte auf Anfrage von t-online.de derweil mit, dass der Verein in engem Austausch mit der Polizei sei, in deren Hand die Angelegenheit liege.
Das Spiel wird um 18.30 Uhr angepfiffen.