The Social Pulse: Reaktion von Vater auf Taylor-Swift-Konzert begeistert
Worüber im Netz diskutiert wird und warum
Ein Video, das auf TikTok viral geht, zeigt die Metamorphose eines zweifachen Vaters – vom gelangweilten Konzertbesucher wider Willen hin zum echten "Swiftie".
Die "Eras"-Tour von Superstar Taylor Swift bricht alle Rekorde, an Karten für eines der Konzerte zu kommen, ist zum Leidwesen vieler Fans quasi unmöglich. Gregory Daniel Cowell hatte da mehr Glück, obwohl er nicht einmal ein "Swiftie", wie sich die Anhänger*innen des US-Popstars nennen, ist: Der 40-Jährige arbeitet beim Radio und bekam von einem Kollegen zwei Karten für das Konzert in Minneapolis geschenkt. Einzige Bedingung: Er sollte sich während des Konzertbesuchs von einer Kamera begleiten lassen. Das zweite Ticket ging an eine*n Zuhörer*in des Radiosenders, der/die Cowell begleitete.
Gesagt, getan. Auf dem Video, das auf TikTok inzwischen mehr als 800.000 Views hat, ist zu sehen, wie Cowell anfangs noch gelangweilt herumsteht, sich skeptisch umsieht und demonstrativ gähnt. Doch im Verlauf des Clips, das mit der Bildunterschrift "Jeder Vater bei Taylor Swifts Eras-Tour" betitelt wurde, packt auch den 40-Jährigen das Taylor-Swift-Fieber:
Zuerst beginnt Cowell leicht im Takt mitzuwippen. Dank seiner Kinder, mit denen er die Songs immer während der Autofahrten hören muss, zeigt er sich denn auch recht textsicher, und schließlich ist er voll dabei: Er tanzt, singt lauthals mit – er fühlt es!
The Social Pulse: Schuh-Panne bei Taylor Swift während Konzert
"Die Performance war fantastisch, die Sets waren wahnsinnig gut, die Technik und der Sound für ein so großes Stadion waren erstaunlich", sagte der neue "Swiftie" gegenüber Newsweek. Für ihn sei das Konzert einfach eine tolle Erfahrung gewesen, die unvergesslich bleiben wird.
"Meine Kinder waren extrem neidisch"
Cowell beschrieb den Swiftie-Effekt so: Das Beste an Taylor Swifts Show sei ihre Fähigkeit, alle Arten von Menschen zusammenzubringen, um den Abend als eine große Gemeinschaft zu genießen. "Alle hatten eine Nacht lang ihren Spaß und man hat weder die sozialen Medien gecheckt, noch die Nachrichten, man hat nichts Schlimmes mitbekommen. Es war einfach eine coole Erfahrung, man hat einfach den Moment gelebt. Es war eine tolle Zeit, und obwohl ich alleine gegangen bin, war es unvergesslich!", schwärmte er.
Einziger "Downer" der Geschichte: Die Kinder des zweifachen Familienvaters waren ganz und gar nicht begeistert, dass ihr Papa ohne sie zum Konzert durfte. Dafür sind die beiden mit fünf und sieben Jahren noch etwas zu klein, aber als Entschädigung durften die Kinder den Dokumentarfilm über die "The Eras"-Tour im Kino ansehen.
Wenn die Fan-Liebe zu weit geht: Frau muss jedes Mal zahlen, wenn sie Taylor Swift erwähnt
Dass seine Frau Sohn und Tochter bereits in jungen Jahren zu kleinen "Swifties" gemacht hat, finde Cowell gut, denn er zolle Taylor Swift höchsten Respekt – vor allem, seit er die Doku gesehen habe: "Ich habe Taylor […] noch viel mehr respektiert, als sie ihre Netflix-Dokumentation drehte und für ihre Überzeugungen eintrat, auch wenn ihr Plattenlabel und ihr Vater damals sagten, sie sollte über bestimmte Dinge nicht sprechen", so Cowell. Damit sei die Sängerin ein echtes Vorbild – zu dem nicht nur seine Kinder aufblicken können.