„Tiere der Großstadt“: Das waren die besten Tweets zum Berliner Tatort
Im neuen „Tatort“ ermittelten die Berliner Kommissare in zwei Fällen parallel. Sowohl beim Mord am Kurfürstendamm als auch beim Todesfall am Stadtrand ging es um Mensch beziehungsweise Tier und Technik. Dieses Spannungsfeld sorgte für Diskussionen auf Twitter.
In „Tiere der Großstadt“ widmeten sich die Berliner Kommissare am Sonntagabend gleich zwei Fällen. Einer spielte im Grunewald am Rande der Hauptstadt. Dort bloggt eine junge Frau live über das erste Grün der Natur im noch winterlichen Berlin. Einwandfreie Technik mitten im Wald? Für die Twitter-User scheint das unmöglich:
In Deutschland mitten im Wald stabiles Internet für einen ruckelfreien Livestream, absolut unrealistisch #Tatort
— Elaine Marley (@Mrs_Marley) September 16, 2018
Stichwort „unrealistisch“. So bezeichnete ein anderer Plattformnutzer den Berlin-Tatort mit Nina Rubin (Meret Becker) und Robert Karow (Mark Waschke) wegen etwas ganz anderem:
Drei Minuten #Tatort aus Berlin und noch niemand ist in Hundescheiße getreten. Das ist doch total unrealistisch.
— Dr. Fu Man Chu (@einsunterpar) September 16, 2018
Noch mehr scheinbar Unrealistisches attestierte dieser Twitter-User der neuen Folge wegen des zweiten Falls der Ermittler. Dabei wird ein Mensch von einer Roboter-Kaffeemaschine am Berliner Kurfürstendamm ermordet.
Der #Tatort ist komplett unrealistisch: Der Kaffee-Roboter müsste komplett unfreundlich sein, damit er in Berlin erfolgreich sein kann.
— alf frommer (@siegstyle) September 16, 2018
Der erste Deutsche, der von einer Kaffeemaschine ermordet wurde. Reife Leistung, #Tatort
— Michael Glünz (@mfzh) September 16, 2018
Ich kenne das ja eher, dass ich unsere Kaffeemaschine ermorden will. Nicht umgekehrt. #Tatort
— Miriam Hollstein (@HollsteinM) September 16, 2018
Nach dem #Tatort gerade habe ich übrigens etwas Schiss vor unserer Senseo-Maschine.
— ich bin lauter (@ichbinlauter) September 16, 2018
Kaffee aus einem Automaten? Technik, die den Berlinern laut diesem Twitter-User nicht in den Becher kommt:
Als würden Berliner Kaffee aus dem Automaten trinken. Wenn der nicht wenigstens aus einer Meerkatze ausgeschieden wurde oder mit einem Milchsubstitut verschäumt wurde für 7 Euro, trinkt den doch keiner. #Tatort
— Tinchentweets (@Tinchentweets) September 16, 2018
Im Verlauf des Falls kommen dann auch noch Katzen ins Spiel. Die Frau des Ermordeten züchtet eine besondere Rasse. Einige Twitter-User nahmen den Cat Content auf die Schippe.
Es reicht ihnen nicht, dass ihnen das Internet gehört, jetzt übernehmen die Katzen auch noch den #Tatort 🐈
— Doerthe Reimut (@La_Mut) September 16, 2018
Bei mir hat sich mittlerweile eine Zeugin im Kaffee-Mord gemeldet. #tatort pic.twitter.com/zAKPb6o9Eb
— Tom Klein (@tmsklein) September 16, 2018
Und dann meldete sich auch noch die ARD selbst auf der Plattform zu Wort. Sie nahm die Roboter aufs Korn, die im Berlin-Tatort in der Firma des Kaffeeautomaten-Herstellers zu sehen waren:
Im Hintergrund sehen wir übrigens die von Robotern nachgestellten spektakulärsten Spielzüge der deutschen National-Elf bei der WM 2018. #Tatort pic.twitter.com/7bu3RH9Mk1
— Tatort (@Tatort) September 16, 2018