Tierlieb oder verrückt? Stars und ihre ungewöhnlichen Haustiere

Er war womöglich das berühmteste Hängebauchschwein aller Zeiten - aufgrund seines "Herrchens": 18 Jahre lang lebte "Max" bei George Clooney. Als sein 135 Kilo schwerer Liebling starb, scherzte der Schauspieler, dass damit die längste Beziehung, die er jemals hatte, zu Ende gegangen sei. Doch auch andere Promis hielten sich ausgefallene Gefährten ... (Bild: Getty Images)

Ob er sein ehemaliges Herrchen auf dem Foto noch erkannte? Kapuzineräffchen Mally wurde 2013 am Münchner Flughafen vom Zoll beschlagnahmt, weil Justin Bieber bei seiner Einreise nicht die notwendigen tierseuchen- und artenschutzrechtlichen Dokumente vorweisen konnte. Mit dessen Tierliebe war es auch nicht allzu weit her: Bieber wollte den Affen nicht zurück, Mally lebt inzwischen im Serengeti-Park in Hodenhagen. (Bild: Carmen Jaspersen/AFP via Getty Images)

Bei der Premiere von "Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 2" 2012 hielt sie Sicherheitsabstand zu einer Wolfsfigur, im echten Leben besaß Schauspielerin Kristen Stewart einen Wolfshund namens Jack: "Er sieht ein bisschen angsteinflößend aus", erzählte sie 2010 in der Talkshow von David Letterman: "Aber er ist wirklich süß und fällt mir immer vor die Füße." (Bild: Franziska Krug/Getty Images)

Wer machte hier wen berühmt? Bevor Paris Hilton ihren Wickelbären der Öffentlichkeit präsentierte, hatten wohl die wenigsten von der in Mittel- und Südamerika beheimateten Art gehört. Aber auch "Baby Luv", so der Name des possierlichen Tierchens, brachte die Hotelerbin in die Schlagzeilen: Nachdem er sie gebissen hatte, musste Hilton angeblich sogar in die Notaufnahme. (Bild: Steve Granitz/WireImage/Getty Images)

Schlangen waren für Guns-N'-Roses-Gitarrist Slash (links) lange Zeit ein fester Begleiter: Er hielt sich zahlreiche der Reptilien, auch in Videos und Fotoshootings posierte er mit den Tieren. Als sein erster Sohn 2002 auf die Welt kam, spendete er seine Schlangen allerdings einem Zoo. (Bild: Patrick Hamilton/AFP via Getty Images)

Gassigehen mit Tiger: Boxlegende Mike Tyson (Bild, Mitte) besaß bereits zahlreiche große Katzen, für drei bengalische Tiger bezahlte er einst angeblich 140.000 Dollar. Eines der Tiere hatte 2009 gemeinsam mit dem mehrfachen Weltmeister einen großen Auftritt: In der Komödie "Hangover" wird ein Tiger Tysons von den Hauptfiguren entführt. (Bild: Holly Stein / Allsports / Getty Images)

Es gibt sicher nur wenige Affen mit eigenem Wikipedia-Eintrag: Bubbles, der Schimpanse von Michael Jackson, ist bis heute so berühmt wie der "King of Pop" selbst. 2003 trennten sich ihre Wege, heute lebt der 1983 geborene Schimpanse gemeinsam mit rund 40 Artgenossen im "Center for Great Apes" in Wauchula, Florida. (Bild: Hulton Archive/Getty Images)

Eine (vielleicht etwas seltsame) Liebe zu Tieren zeigte Michael Jackson schon früh: Schon als Teenager besaß er eine Ratte als Haustier. Lustiger Zufall (oder auch nicht): Einer seiner ersten großen Solo-Hits, "Ben" (1972), war der Titelsong zu einem Film, in dem ein kleiner Junge ebenfalls einen Nager als besten Freund hat. (Bild: Michael Ochs Archives/Getty Images)

Sie machte sich als Tierrechtsaktivistin fast einen so großen Namen wie als Schauspielerin: "Die Vögel"-Star Tippi Hedren eröffnete 1983 "Shambala Preseve", ein Privatreservat für Großkatzen. Bereits zuvor hatte sie mit einem Löwen namens Neil als Haustier gelebt, der angeblich sogar im Bett ihrer Tochter, Schauspielerin Melanie Griffith, schlief. (Bild: Paul Harris Photography/Paul Harris)

Bloß nicht glotzen! Für Salvador Dalí war es eine Selbstverständlichkeit, dass sein zahmer Ozelot Babu auch mal auf dem Tisch herumlümmelte, wenn er ein Buch signierte. Für sein Haustier tat der spanische Exzentriker alles: Bei Hotelaufenthalten etwa verlangte Dalí von den Angestellten, sie sollen Käfer und Fliegen fangen - als Leckerbissen für Babu. (Bild: AFP via Getty Images)

Liebe am Set: Nach dem Ende der Dreharbeiten zu "Tropenglut" (1959) schlug ein Tiertrainer vor, dass Audrey Hepburn das Rehkitz Pippin doch mit nach Hause nehmen solle. Gesagt, getan: Die Schauspielerin kümmerte sich fortan rührend um "IP" (so sein Spitzname) und baute ihm sogar sein eigenes Bett in einer speziell angefertigten Badewanne. (Bild: Bettmann/Getty Images)

Elvis liebte Tiere so sehr, dass sein Anwesen Graceland zeitweise wie ein Privatzoo wirkte: Er besaß (zeitweise) zwei Kängurus (Bild), die er später dem Zoo in Memphis spendete. Dazu kamen diverse Pferde, ein Schimpanse namens Scatter und ein Totenkopfäffchen namens Bambi sowie über die Jahre zahlreiche Hunde. (Bild: Michael Ochs Archives/Getty Images)

Eigentlich sollte die Raubkatze nur eine Requisite für ihre Shows sein: Doch Tänzerin Josephine Baker nahm die Geparden-Dame als Haustier bei sich auf und taufte sie Chiquita. Die "niedliche" Katze wurde ihr ständiger Begleiter, Baker nahm sie auf Reisen - etwa an den Strand von Deauville 1930 (Bild) - mit und ließ sie sogar in ihrem Bett schlafen. (Bild: Bettmann / Getty Images)

Auf ihrem Anwesen lebten bereits zwei Schweine, drei Ziegen, ein Pferd, drei Hunde und 20 Hühner, 2010 erzählte Reese Witherspoon (Bild) in der Talkshow von Ellen DeGeneres begeistert von den Neuzugängen in ihrer Menagerie: den Eseln Honky und Tonky. Sie seien "süß und sanftmütig", sagte die Schauspielerin. Außerdem sei es gut für ihre zwei Kinder, durch die Tiere "Güte und Mitgefühl" zu lernen. (Bild: Axelle/Bauer-Griffin/FilmMagic/Getty Images)

Nicolas Cage sorgte unlängst für Schlagzeilen, als er von seiner Krähe namens Hoogan schwärmte. "Krähen sind sehr intelligent", sagte der 58-Jährige in einem Interview mit der "Los Angeles Times". Der Vogel ist indes nicht sein erstes ungewöhnliches Haustier: Cage besaß früher zwei Königskobras und einen 150.000-Dollar-Tintenfisch. Als er 2009 pleite ging, musste der "Leaving Las Vegas"-Star die exotischen Tiere allerdings verkaufen. (Bild: Dia Dipasupil/Getty Images)