Trauer um "Bye Bye Birdie"-Star Bobby Rydell
In den 60er-Jahren galt Bobby Rydell als Musikikone und umschwärmter Teenie-Star. Nun ist der US-Amerikaner wenige Tage vor seinem 80. Geburtstag gestorben.
Hits wie "Kissin' Time", "Volare" und "Wild One" machten ihn einst zum Star. Nun ist der Entertainer und Sänger Bobby Rydell im Alter von 79 Jahren in einem Krankenhaus in Pennsylvania gestorben. Dies bestätigte eine Erklärung auf der offiziellen Facebook-Seite des US-Amerikaners, der zufolge Rydell "an Komplikationen nach einer Lungenentzündung" starb.
Rydell wurde 1942 als Robert Ridarelli in Philadelphia geboren. Als Rydell 15 Jahre alt war, veröffentlichte er seine erste Platte und schaffte es in den 1950-ern und 1960-ern immer wieder, sich mit seinen Songs in den Billboard Charts zu platzieren. Mit über 25 Millionen verkauften Alben und 34 Top-100-Songs zählte er zu den erfolgreichsten Künstlern jener Zeit und galt als Inbegriff eines damaligen amerikanischen Teenie-Popstars. Später schloss sich Rydell mit Frankie Avalon und Fabian zusammen und tourte gemeinsam mit seinen Bandkollegen ab Mitte der 80er-Jahre regelmäßig durch die USA.
Auch im Filmgeschäft lief es gut für Rydell: 1963 war er neben Ann-Margret und Dick Van Dyke in der Musicalverfilmung "Bye Bye Birdie" zu sehen, später stand er unter anderem in Produktionen wie "The Lady from Peking" und "Mr. Rock'n'Roll: The Alan Freed Story" vor der Kamera. Es folgten kleinere Gastauftritte in verschiedenen TV-Produktionen.
Dyrell hinterlässt seine Ehefrau, einen Sohn, eine Tochter sowie fünf Enkelkinder.