Trauer um Sinéad O'Connor: "Die wahre Verkörperung eines Punk-Geistes"

Sinéad O'Connor (1966-2023) ist im Alter von 56 Jahren gestorben. "Mit großer Trauer geben wir den Tod unserer geliebten Sinéad bekannt", bestätigte ihre Familie unter anderem der irischen Tageszeitung "The Irish Times". Viele Menschen, darunter auch einige prominente Persönlichkeiten, meldeten sich bereits kurz nach Bekanntwerden der traurigen Nachricht in den sozialen Medien zu Wort, um sich zu verabschieden.

"Ihre Musik wurde auf der ganzen Welt geliebt und ihr Talent war unübertroffen und unvergleichlich", erklärte etwa der irische Premier Leo Varadkar (44). Er drückte "ihrer Familie, ihren Freunden und allen, die ihre Musik geliebt haben", seine Anteilnahme aus. Für Außenminister Micheál Martin (62) sei O'Connor "eine unserer größten musikalischen Ikonen" gewesen und jemand, der von den Menschen Irlands und darüber hinaus zutiefst geliebt worden sei.

Sinéad O'Connor war ein "einzigartiges Wunder"

Der Musiker Tim Burgess (56) von den Charlatans bezeichnete die verstorbene Sängerin unterdessen als "die wahre Verkörperung eines Punk-Geistes". Sie sei keine Kompromisse eingegangen, was ihr Leben erschwert habe. Er hoffe, dass sie ihren Frieden gefunden habe.

"Oh Gott, das ist herzzerreißend", erklärte die Autorin Marian Keyes (59). "Arme, arme Sinéad. Ruhe in Frieden, du unglaubliches, mutiges, schönes, einzigartiges Wunder." Auch der irische Komiker Dara Ó Briain (51) zeigte sich bestürzt. "Ach verdammt, Sinéad O'Connor ist gestorben. Das sind einfach sehr traurige Nachrichten", schrieb er. "Ich hoffe, sie hat realisiert, wie viel Liebe es für sie gegeben hat."

"Respekt an Sinéad", erklärte US-Rapper und Schauspieler Ice-T (65): "Sie stand für etwas... im Gegensatz zu den meisten Menschen."