Matarazzo spürt „eine Einheit“
Trainer Pellegrino Matarazzo erkennt beim Bundesligisten TSG Hoffenheim trotz der sportlichen Abwärtsspirale keine negative Stimmung. „Ich spüre eine Einheit“, sagte der 46-Jährige vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg: „Ich sage gerne, dass man in unschönen Zeiten die Stärke einer Beziehung merkt. Und ich merke hier, wie meine Mannschaft zusammenrückt.“
Die Kraichgauer blieben zuletzt fünf Spiele in Serie sieglos, generell gab es nur einen Erfolg in den vergangenen neun Partien. „In besonderen Situationen kann man auch besondere Leistungen zeigen“, sagte Matarazzo mit Blick auf Sonntag (15.30 Uhr): „Wir müssen 90 Minuten aktiv sein, 90 Minuten als Mannschaft agieren. Wenn es einen Rückschlag gibt, gibt es auch einen talentfreien Bereich im Spiel, in dem man agieren kann.“
Unterdessen informierte die TSG am Freitag auch über die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Junioren-Nationaltorhüter Nahuel Noll. Der 20-Jährige verlängerte seinen im kommenden Jahr auslaufenden Kontrakt bis Sommer 2027. Aktuell spielt der Keeper zumeist in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Südwest, nimmt als Nummer drei aber am Training der Profis teil.