Ukraine-Krieg: Die Entwicklungen am Mittwoch

Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine herrscht in dem Land Krieg. Hier gibt's die aktuellen Entwicklungen.

Dieser Ticker ist für heute beendet. Hier können Sie die wichtigsten News nachlesen.

  • Selenskyj bestreitet versuchte ukrainische Drohnenattacke auf Kreml

  • Kreml wirft Ukraine versuchten Drohnen-Anschlag auf Putin vor

  • Medien: Russische Schiffe vor Explosionen bei Nord Stream

  • Berliner Polizei bereitet sich auf Selenskyj-Besuch vor

  • Ukraine verhängt 58-stündige Ausgangssperre für Cherson ab Freitag

  • Selenskyj wurde nach eigenen Angaben von US-Dokumentenleak überrascht

  • Zweiter russischer Güterzug entgleist, das nächste Treibstofflager in Flammen

Die aktuelle Newslage im Livestream:

+++ Selenskyj bestreitet versuchte ukrainische Drohnenattacke auf Kreml +++

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Anschuldigungen aus Moskau zurückgewiesen, dass die Ukraine einen Mordanschlag mit Drohnen auf Kreml-Chef Wladimir Putin zu verüben versucht habe. "Wir haben Putin nicht angegriffen", sagte Selenskyj am Mittwoch während seines Besuchs in Finnland.

"Wir kämpfen auf unserem Territorium, Wir verteidigen unsere Dörfer und Städte", fügte der ukrainische Staatschef bei einer Pressekonferenz in Helsinki hinzu.

Zuvor hatte bereits Selenskyjs Berater Michailo Podoljak eine ukrainische Verantwortung für einen versuchten Drohnenangriff auf Putin zurückgewiesen. "Die Ukraine hat nichts mit Drohnenangriffen auf den Kreml zu tun", erklärte er.

Nach Angaben des russischen Präsidialamts sollen in der Nacht zum Mittwoch zwei ukrainische Drohnen über dem Kreml in Moskau abgeschossen worden sein. Der Kreml bezeichnete den Vorfall als "geplanten Terrorangriff und einen versuchten Anschlag auf das Leben des Präsidenten der russischen Föderation" und machte die Führung in Kiew direkt dafür verantwortlich.

+++ Kreml wirft Ukraine versuchten Drohnen-Anschlag auf Putin vor +++

Russland hat der Ukraine einen versuchten Anschlag auf Kremlchef Wladimir Putin vorgeworfen und mit Gegenmaßnahmen gedroht. In der Nacht zu Mittwoch seien zwei Drohnen zum Absturz gebracht worden, die auf das Kreml-Gelände zugeflogen seien, teilte das russische Präsidialamt mit. Putin sei unverletzt geblieben. Wenig später zitierten staatliche russische Medien Kremlsprecher Dmitri Peskow mit den Worten, Putin sei zum Zeitpunkt der versuchten Attacke gar nicht im Kreml gewesen, sondern in seiner Residenz Nowo-Ogarjowo.

«Wir betrachten diese Handlungen als einen geplanten Terrorakt und Anschlag auf das Leben des Präsidenten der Russischen Föderation», heißt es in der Kreml-Mitteilung. «Die russische Seite behält sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wo und wann sie es für angebracht hält.» Unabhängig überprüft werden konnten die Angaben zunächst nicht. Von ukrainischer Seite gab es noch keine Reaktion.

In sozialen Netzwerken war bereits in der Nacht ein Video aufgetaucht, das eine kleine Rauchwolke in der Nähe des Kremls zeigt. Später kursierten zudem Clips, die den Moment der Zerstörung durch die Luftabwehr auf dem Kreml-Gelände zeigen sollen. Auch diese Aufnahmen konnten zunächst nicht verifiziert werden. Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin erklärte, ab sofort gelte in der russischen Hauptstadt ein komplettes Drohnen-Verbot.

+++ Medien: Russische Schiffe vor Explosionen bei Nord Stream +++

Vor den Explosionen an den Nord-Stream-Leitungen in der Ostsee haben sich nach Angaben skandinavischer Medien mehrere russische Marineschiffe in der Nähe der späteren Explosionsorte befunden. Das berichteten Investigativjournalisten der nordischen Rundfunkanstalten SVT aus Schweden, NRK aus Norwegen, DR aus Dänemark und Yle aus Finnland in der am Mittwoch veröffentlichten dritten und letzten Folge ihrer gemeinsamen Dokumentation «Schattenkrieg». Sie beriefen sich dabei auf Radiokommunikation zwischen den Schiffen und der russischen Flottenbasis, die ein früherer Geheimdienstmitarbeiter der britischen Marine abhörte, sowie auf Satellitenbilder.

Demnach hielten sich die Flottenschiffe in den Monaten und Tagen vor den Detonationen stunden- und einmal sogar einen ganzen Tag lang in den Gebieten auf, in denen es später zu den Explosionen kam. Dabei sollen die Schiffe ihre Sender abgestellt haben und somit unter dem Radar gefahren sein. Ein Flottenschiff mit abgestelltem Sender und der Möglichkeit zu Unterwassereinsätzen, der Schlepper «SB-123», sei fünf Tage vor den Detonationen an den Explosionsorten gewesen, zwei weitere - die «Sibirjakow» und ein anderes, das nicht identifiziert wurde - bereits im Juni.

Ein Militäranalytiker der Universität von Kopenhagen, Jens Wenzel Kristoffersen, sagte den Sendern, all die Angaben deuteten darauf hin, dass Operationen unter der Wasseroberfläche stattgefunden hätten.

Das dänische Militär hatte der Zeitung «Information» vor knapp einer Woche bestätigt, dass ein Patrouillenschiff am 22. September 2022 in der Nähe der Explosionsorte insgesamt 26 Bilder von dem russischen Spezialschiff «SS-750» gemacht habe. Das Schiff verfügt über ein Mini-U-Boot mit Greifarmen. Vier Tage später war es nahe Bornholm zu mehreren Explosionen an den Pipelines gekommen, über die Gas von Russland nach Deutschland geliefert worden war. Die Behörden gehen von Sabotage aus. Wer dafür verantwortlich ist, ist unklar. In Deutschland, Dänemark und Schweden laufen Ermittlungen.

«t-online» hatte Ende März unter Berufung auf Informationen aus Sicherheitskreisen und öffentlich einsehbare Daten berichtet, dass russische Militärschiffe wenige Tage vor den Anschlägen auf die Pipelines mutmaßlich an den Tatorten operiert hätten - darunter auch die «SS-750» und der nun genannte Schlepper «SB-123».

+++ Berliner Polizei bereitet sich auf Selenskyj-Besuch vor +++

Die Berliner Polizei bereitet sich auf einen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Mitte Mai in Berlin vor. Er wolle übernächstes Wochenende auf Einladung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die Hauptstadt kommen, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei am Mittwoch auf Anfrage der Deutsche Presse-Agentur. Entsprechende Sicherheitsmaßnahmen würden vorbereitet, konkrete Informationen zu dem Termin gäbe es so lange im Voraus aber noch nicht. Die Zeitung «B.Z.» hatte zuerst über den geplanten Besuch berichtet.

Das Kanzleramt bestätigte den Berlin-Besuch Selenskyjs zunächst nicht. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte zu den Berichten auf Anfrage, zu den Terminen des Bundeskanzlers äußere man sich erst am Freitag der Vorwoche.

Selenskyj soll am 14. Mai in Aachen den Karlspreis erhalten. Die Veranstalter hatten bereits bekanntgegeben, dass sie sich auf eine persönliche Teilnahme Selenskyjs vorbereiteten, diese aber noch offen sei. Der Karlspreis der Stadt Aachen wird seit 1950 an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Einheit Europas verdient gemacht haben.

Es wäre der erste Besuch Selenskyjs in Deutschland nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022. In Deutschland war er zuletzt im Juli 2021, um die damalige Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zu besuchen

+++ Ukraine verhängt 58-stündige Ausgangssperre für Cherson ab Freitag +++

Inmitten der ukrainischen Vorbereitungen für eine Frühjahrsoffensive haben die Behörden am Mittwoch eine Ausgangssperre für die südukrainische Stadt Cherson angekündigt. Ab Freitag 20.00 Uhr (Ortszeit; 19.00 MESZ) werde in der Stadt in der Nähe der Front eine Ausgangssperre gelten, erklärte der Chef der Militärverwaltung, Oleksander Prokudin, im Online-Netzwerk Telegram. Die Ausgangssperre solle bis Montag, den 8. Mai, um 6.00 Uhr (Ortszeit; 05.00 Uhr MESZ) gelten. "In diesen 58 Stunden ist es verboten, sich fortzubewegen und sich in den Straßen der Stadt aufzuhalten. Die Zufahrt und Ausfahrt von (Cherson) wird auch gesperrt."

In naher Zukunft wird mit einer Frühjahrsoffensive der Ukraine gegen die russischen Truppen im Land gerechnet. Verteidigungsminister Oleksij Resnikow hatte kürzlich gesagt, die Vorbereitungen für eine solche Gegenoffensive seien so gut wie abgeschlossen.

Die Nato-Länder und ihre Partner haben der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges vor über einem Jahr nach Angaben des westlichen Verteidigungsbündnisses bereits 230 Panzer geliefert. Zudem seien 1550 gepanzerte Fahrzeuge und "erhebliche Mengen an Munition" bereitgestellt worden, hatte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am vergangenen Donnerstag gesagt. Dies bringe die Ukraine "in eine starke Position", um von Russland besetzte Gebiete zurückzuerobern.

+++ Selenskyj wurde nach eigenen Angaben von US-Dokumentenleak überrascht +++

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach eigenen Angaben vom Durchsickern heikler US-Regierungsdokumente zur militärischen Situation seines Landes überrascht worden. "Ich habe im Vorfeld keine Informationen aus dem Weißen Haus oder dem Pentagon erhalten", sagte Selenskyj der "Washington Post" in einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Interview. Dies sei "eindeutig eine unangenehme Angelegenheit" und "unvorteilhaft", sagte Selenskyj der Zeitung weiter.

Die Geheimdokumente waren durch eine der folgenschwersten Veröffentlichungen geheimer US-Dokumente der vergangenen Jahre bekannt geworden. Viele der Dokumente bezogen sich auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine - und enthielten unter anderem Informationen zu Verlusten auf beiden Seiten und Nato-Beobachtungsflügen über dem Schwarzen Meer. Mutmaßlich verantwortlich für das Durchsickern ist ein 21-jähriger US-Nationalgardist, der im April festgenommen wurde.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach eigenen Angaben vom Durchsickern heikler US-Regierungsdokumente zur militärischen Situation seines Landes überrascht worden. Dies sei
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist nach eigenen Angaben vom Durchsickern heikler US-Regierungsdokumente zur militärischen Situation seines Landes überrascht worden. (Bild: AFP)

Selenskyj sagte der "Washington Post", der Vorfall sei "nicht gut für den Ruf des Weißen Hauses" und ergänzte: "Ich glaube, es ist auch nicht gut für den Ruf der USA". Alles, was "den Feind im Voraus informiert", schade der Ukraine, sagte der Staatschef weiter. Zum Wahrheitsgehalt der US-Geheimdokumente äußerte Selenskyj sich unterdessen nicht.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Pat Ryder äußerte sich im TV-Sender CNN nicht zu Selenskyjs Angaben. Er bekräftigte, die USA würden weiterhin "sehr eng" mit Kiew und den weiteren Verbündeten Washingtons zusammenarbeiten, um die Ukraine bei der Verteidigung ihres Landes zu unterstützen. (AFP)

+++ Zweiter russischer Güterzug entgleist, das nächste Treibstofflager in Flammen +++

Zum zweiten Mal ist in der russischen Grenzregion Brjansk zur Ukraine ein Güterzuug entgleist. Wie beim ersten Sabotageakt wurden auch bei dem neuen Vorfall nach einer Explosion diesmal eine Lokomotive mit rund 20 Waggons aus den Gleisen geworfen.

Außerdem ist in der russischen Region Krasnodar unweit der Krim-Brücke ein Treibstofflager in Brand geraten. Es sei ein "Brand der höchsten Schwierigkeitsklasse“, so der Regionalgouverneur. Am Rande der Siedlung Wolna liegt ein großes Umschlagterminal für Öl und Ölprodukte. Medienberichten zufolge ist eine Zisterne mit 20 000 Kubikmetern Treibstoff in Brand.

Rauch und Flammen seien bis auf die gegenüberliegende Halbinsel Krim zu sehen, hieß es. Die Feuerwehr versuche, die Flammen einzudämmen und ein Übergreifen auf andere Zisternen zu verhindern. Über die Ursachen des Brandes wurde bislang nichts bekannt.

Am letzten Wochenende wurde bereits ein Treibstoffreservoir auf der Krim durch eine Drohnenattacke in Brand gesetzt. (Euronews)

+++ Dutzende russische Drohnenangriffe in mehreren Regionen +++

Das russische Militär hat ukrainischen Behördenangaben zufolge in der Nacht zum Mittwoch erneut mehrere Regionen des Landes mit Drohnen angegriffen. In der Region Kirowohrad habe es nahe der Gebietshauptstadt Kropywnyzkyj Einschläge bei einem Öllager gegeben, teilte der Gouverneur Andrij Raikowitsch am Mittwoch auf seinem Telegram-Kanal mit. "Es gab keine Opfer. Alle Einsatzkräfte haben rasch gehandelt." Raikowitsch berichtete von drei Drohnen. Über die Höhe der Schäden gebe es noch keine Angaben, fügte er hinzu.

Laut dem ukrainischen Generalstab hat Russland aus dem Gebiet Brjansk und vom Ostufer des Asowschen Meeres aus insgesamt 26 Drohnen gestartet. Davon seien 21 abgefangen worden. Über der ukrainischen Hauptstadt Kiew konnten demnach alle Drohnen abgeschossen werden. Für Kiew war es bereits der dritte Drohnenangriff innerhalb der vergangenen sechs Tage.

Auch das Gebiet Dnipropetrowsk war nach Angaben der Gebietsverwaltung erneut Ziel von Angriffen. Sieben Flugkörper seien abgeschossen worden. Einer beschädigte ein Verwaltungsgebäude und löste dort einen Brand aus.

Der Gouverneur des südukrainischen Gebiets Mykolajiw, Witalij Kim, berichtete von zwei Drohnen in der Region. Eine sei abgeschossen worden, die zweite in ein privates Wohnhaus gestürzt. Das Feuer sei schnell gelöscht worden, Opfer habe es nicht gegeben, schrieb Kim auf seinem Telegram-Kanal.

+++ London vermutet Strategiewechsel bei russischen Angriffen +++

Nach Einschätzung britischer Geheimdienste deutet sich ein Umschwenken in der Strategie Russlands im Ukraine-Krieg an. Statt Angriffen auf das Stromnetz werde nun mutmaßlich verstärkt die militärische und industrielle Infrastruktur der Ukraine attackiert, hieß es am Mittwoch im Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums auf Twitter.

In den vergangenen Tagen habe Russland die Ukraine mit Marschflugkörpern angegriffen, die von strategischen Langstreckenbombern aus abgeschossen worden sein sollen. Dabei seien weniger Geschosse eingesetzt worden als bei früheren Angriffen, hieß es von den Briten. London mutmaßt, dass die Russen so ihre Munitionsreserven schonen wollen.

Das Verteidigungsministerium in London veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.

+++ EU will Geld für mehr Munitionsproduktion bereitstellen +++

Die Europäische Kommission will die Munitionsproduktion in Europa ankurbeln und mit einer Milliarde Euro fördern. Das sei eine gute Nachricht für die Ukraine, stärke aber auch die europäischen Verteidigungsfähigkeiten, erklärte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gestern Abend am Rande eines Treffen mit dem neuen tschechischen Präsidenten Petr Pavel in Prag. Es drehe sich derzeit alles «um Geschwindigkeit, Geschwindigkeit, Geschwindigkeit».

Von der Leyen kündigte an, dass ein Gesetzesvorschlag zu dem Munitionsplan heute dem Kollegium der EU-Kommissare vorgelegt werde. Er soll unter anderem dafür sorgen, dass Regelwerke vereinfacht und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Zur Finanzierung des Produktionsausbaus für Munition sollen nach dem Vorschlag der Kommission 500 Millionen Euro an EU-Geld bereitgestellt werden. Weitere 500 Millionen Euro würden den Planungen zufolge als Kofinanzierung von den Mitgliedstaaten kommen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (Bild: dpa)
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. (Bild: dpa)

Hintergrund der Pläne ist unter anderem das im März abgegebene Versprechen der EU, der Ukraine innerhalb von zwölf Monaten eine Million neue Artilleriegeschosse für den Kampf gegen den Angreifer Russland zu liefern. Diese sollen Engpässe der ukrainischen Streitkräfte verhindern und sie in die Lage versetzen, neue Offensiven gegen die Angreifer aus Russland zu starten.

EU-Industriekommissar Thierry Breton erklärte zu dem neuen Förderprojekt, er sei zuversichtlich, dass man die Produktionskapazitäten in Europa innerhalb von zwölf Monaten auf eine Million Schuss pro Jahr steigern könne. Die industrielle Basis für die Munitionsproduktion in Europa sei da und habe das Potenzial, die Bedürfnisse der Ukraine und der Mitgliedstaaten zu erfüllen, sagte er zu der geplanten Vorstellung der Pläne am heutigen Mittwoch.

Die industrielle Basis müsse man nun aber beleben, um sie an die Bedürfnisse eines hochintensiven Konflikts anzupassen. «Wenn es um die Verteidigung geht, muss unsere Industrie jetzt in den Modus der Kriegswirtschaft wechseln», sagte Breton.