Unglaublicher Fund in Frankfurt - „Fahrende Fleischerei“: Polizei stoppt Auto mit 800 Kilo Hackfleisch

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Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife.Lino Mirgeler/dpa

Bei einer Verkehrskontrolle macht die Polizei Frankfurt einen ungewöhnlichen Fund. Im Kofferraum des gestoppten Autos befanden sich rund 800 Kilogramm Hackfleisch.

Am Donnerstagmorgen hat die Frankfurter Polizei bei einer Verkehrskontrolle eine kuriose Entdeckung gemacht. Wie die Beamten in ihrer Pressemitteilung schildern, stoppten sie ein Fahrzeug mit außergewöhnlicher Ladung. Im Kofferraum des Wagens befanden sich insgesamt 800 Kilogramm Rinderhackfleisch.

800 Kilo Hackfleisch ungekühlt transportiert

Während der Kontrolle gegen 3.00 Uhr nachts, die am Schwanheimer Ufer stattfand, stellte die Polizei fest, dass der Wagen zudem deutlich überladen war.

Besonders alarmierend war jedoch nicht unbedingt die Menge selbst. Das Hackfleisch war ungekühlt sowie in Tüten abgepackt und bis an die Decke in den Kofferraum gestapelt worden. Laut Polizeiangaben glich das Auto einer „fahrenden Fleischerei“.

Mutmaßlicher Verstoß gegen Tierseuchengesetz

Der 55-jährige Fahrer des Wagens teilte den Polizeibeamten mit, dass das Fleisch für den persönlichen Gebrauch bestimmt und von einem Lastwagenfahrer erworben worden sei. Die Polizei blieb jedoch skeptisch.

Die Beamten sicherten die Fleischladung und leiteten ein Verfahren wegen eines vermuteten Verstoßes gegen das Tierseuchengesetz ein. Dieses Gesetz beinhaltet unter anderem Vorschriften für den Transport von Fleisch und Fleischprodukten, um die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern.