Veranstaltung: Berlin leuchtet weiter: Lichtkunst an 40 Orten

Berlin. Nachdem die Lichter vom „Festival of Lights“ am vergangenen Wochenende ausgegangen sind, gehen die Lichter von „Berlin leuchtet“ an den nächsten Abenden an. Bis zum 4. Oktober sind von 20 Uhr bis Mitternacht etwa 40 Lichtkunst-Projektionen in der Stadt zu sehen. Angestrahlt werden nicht nur private Gebäude und öffentliche Plätze, sondern auch historische Orte wie das Brandenburger Tor, die Siegessäule und der Gendarmenmarkt. Die Videoprojektionen und Lichtinstallationen sind an allen Standorten täglich zu sehen.

Das Festival steht im 30. Jahr der Deutschen Einheit unter dem Motto „United“. Veranstalter ist der Verein Berlin leuchtet, der in diesem Jahr, wie zuvor schon das „Festival of Lights“, auf ein dezentrales Konzept setzt. „Wir verzichten auf unsere Hauptachse in Mitte, auf der sich sonst die Projektionen vom Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz geballt haben“, sagt Alice Paul-Lunow vom Vorstand des Vereins.

Die Türme der Nikolaikirche sich farblich beleuchtet zum Auftakt des Lichterfestivals «Berlin leuchtet».<span class="copyright">dpa</span>
Die Türme der Nikolaikirche sich farblich beleuchtet zum Auftakt des Lichterfestivals «Berlin leuchtet».dpa

„Berlin leuchtet“ will Kieze in Szene setzen

Damit es nicht zu größeren Menschenansammlungen an einem Ort komme, habe man das Festival entzerrt. „Wir wollen in diesem Jahr gezielt die Kieze in Szene setzen“, so die Organisatorin. Ihre persönlichen Favoriten seien das Schloss Köpenick und das Schlosspark Theater in Steglitz, die unter anderem angestrahlt werden.

„Wir haben uns in diesem Jahr bewusst bemüht, Kultureinrichtungen in das Programm aufzunehmen“, sagt Alice Paul-Lunow. Damit wolle man auf ihre Situation aufmerksam machen und ein Zeichen setzen. Mit dabei si...

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