Verletzungsschock bei Playoff-Aus
Die New York Knicks um Nationalspieler Isaiah Hartenstein haben den Einzug in die Eastern Conference Finals verpasst. Im heimischen Madison Square Garden kassierte das NBA-Team aus dem Big Apple in Spiel sieben eine heftige 109:130-Niederlage gegen die Indiana Pacers. Nachdem beide Teams zuvor ihre drei Heimspiele gewonnen hatten, gelang den Pacers damit der erste und entscheidende Auswärtssieg der Serie.
Schon Mitte des ersten Viertels übernahmen die Gäste aus Indianapolis nach und nach das Zepter und bauten ihre Führung noch vor der Pause auf über 20 Punkte aus. Im dritten Abschnitt kämpften sich die Knicks zwischenzeitlich etwas heran, mussten dann aber den nächsten herben Dämpfer hinnehmen.
Ausgerechnet für Starspieler Jalen Brunson war das Do-or-die-Spiel verletzungsbedingt vorzeitig beendet.
Der Point Guard verschwand gegen Ende des dritten Viertels in der Kabine. Im finalen Durchgang gab das Team bekannt, dass sich Brunson seine linke Hand gebrochen habe und nicht mehr auf das Parkett zurückkehren werde.
Hartenstein ohne Punkt
Zum Zeitpunkt seiner Verletzung hatte der 27-Jährige bereits 17 Punkte erzielt und neun Assists verteilt. Ohne ihren Star-Guard kämpften die verletzungsgeplagten Knicks unermüdlich aber vergebens um Anschluss, auch die starken 39 Punkte von Donte DiVincenzo reichten nicht. Center Hartenstein blieb ohne Punkte, sammelte aber acht Rebounds und zwei Assists.
Ein Weiterkommen wäre für die Knicks ein Meilenstein gewesen. Das NBA-Team stand zuletzt im Jahr 2000 in den Eastern Conference Finals.
Die Pacers, bei denen Tyrese Haliburton mit 26 Punkten aus einer starken Teamleistung als bester Werfer herausragte, bekommen es nun im Kampf um die Krone im Osten mit den Boston Celtics zu tun, die im Viertelfinale die Cleveland Cavaliers mit 4:1 ausgeschaltet hatten.