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Jeder Vierte hat Probleme nach Zeitumstellung

Hamburg (dpa) - An diesem Sonntag werden die Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit gestellt: Ein Viertel der Deutschen hatte einer aktuellen Befragung zufolge schon einmal gesundheitliche Probleme nach der Zeitumstellung. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit.

Bei fast der Hälfte von ihnen halten diese Probleme bis zu eine Woche an. Die häufigsten Beschwerden sind laut Umfrage Müdigkeit und Abgeschlagenheit, gefolgt von Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten.

Am Sonntag werden nachts die Uhren von zwei auf drei Uhr vorgestellt. Ab dann gilt in allen Ländern Europas wieder die Sommerzeit. In der Bundesrepublik Deutschland wurde die Sommerzeit 1980 als Reaktion auf die Ölkrise eingeführt, um Energie zu sparen.

Wie die Umfrage ergab, halten drei Viertel der Befragten die Zeitumstellung für überflüssig und würden sie abschaffen. Mehr als die Hälfte bevorzuge eine dauerhafte Sommerzeit. Vor allem Erwerbstätige trafen den Angaben zufolge diese Wahl. Lediglich 37 Prozent votieren für die Winterzeit - eigentlich die Normalzeit.

Für die Umfrage wurden vom 22. bis 24. Februar 1008 Menschen bundesweit befragt.