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"Ich war ein Kind und noch nicht bereit": Paris Hilton spricht über Abtreibung

Sie habe im Alter von 20 Jahren einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen: Paris Hilton (42) packt nun im Interview mit der Frauenzeitschrift "Glamour" über ihre tiefsten Geheimnisse aus und räumt mit dem ein oder anderen Klischee auf. (Bild: 2021 Getty Images/Amy Sussman)
Sie habe im Alter von 20 Jahren einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen: Paris Hilton (42) packt nun im Interview mit der Frauenzeitschrift "Glamour" über ihre tiefsten Geheimnisse aus und räumt mit dem ein oder anderen Klischee auf. (Bild: 2021 Getty Images/Amy Sussman)

Paris Hilton schwebt seit Kurzem im Mutterglück. Im Interview mit der Frauenzeitschrift "Glamour" lüftet sie nun erstmals ein Geheimnis rund um einen Schwangerschaftsabbruch, den sie im jungen Alter von 20 Jahren vornehmen ließ.

Sie ziert das Cover der Februar-Ausgabe des Magazins "Glamour": Die Königin der "It-Girls", Paris Hilton, schwebt im Mutterglück. Ende Januar wurden die 42-jährige Blondine und ihr Ehemann Carter Reum (42) mithilfe einer Leihmutter erstmals Eltern eines Sohnes namens Phoenix. Jetzt packt sie im Interview mit der Frauenzeitschrift über ihre erste Schwangerschaft aus. Sie habe damals, mit Anfang 20, abgetrieben: "Ich war ein Kind und noch nicht bereit", erklärt sich die Millionenerbin. Ihre Abtreibung sei immer etwas gewesen, worüber sie nie habe sprechen wollen, "weil es so viel Scham gab". Das Geheimnis um den Vater lüftet sie jedoch nicht.

"Ich bin keine dumme Blondine"

Da sich Hilton mittlerweile aber aktiv für die Abtreibungsrechte von Frauen engagiert und einsetzt, wolle sie ihre eigene Geschichte nutzen, um über das Thema aufzuklären und auf die Brisanz aufmerksam zu machen: "Es dreht sich einfach alles um Politik, aber es geht um den Körper einer Frau ... Warum sollte es ein Gesetz geben, das darauf basiert? Es ist dein Körper, deine Entscheidung - daran glaube ich wirklich", beteuert die Schauspielerin gegenüber "Glamour".

Ihre ungewohnte Offenheit nutzt sie überdies dafür, mit dem ein oder anderen Klischee aufzuräumen: Als junges Mädchen wollte Hilton eigentlich Tierärztin werden. Sie sei ein Wildfang gewesen, der eine Sammlung von Frettchen und eine Ziege als Haustiere hatte, heißt es in dem Artikel: "Ich mochte nicht einmal Rosa", sagt Hilton. Sie sei also mehr als nur eine "dumme Blondine". Sie betont: "Ich bin nur sehr gut darin, so zu tun, als wäre ich eine. In Wirklichkeit bin ich jemand, der stark und belastbar, mutig, klug und lustig ist."