"Ich weiß, dass die Menschen mich misstrauisch betrachten"

Victoria Swarovski hat sich ihren eigenen Namen in der Welt der Schönen und Reichen gemacht
Victoria Swarovski hat sich ihren eigenen Namen in der Welt der Schönen und Reichen gemacht

Victoria Swarovski (30) könnte sich auf den Lorbeeren ihrer Familie ausruhen, müsste selbst keinen Finger krumm machen. Immerhin hat das milliardenschwere Kristall-Unternehmen von Papa Paul Swarovski im vergangenen Jahr 1,8 Milliarden Euro Umsatz eingefahren. Doch die schöne Österreicherin möchte auf eigenen Beinen stehen, hat deshalb ihren ganz persönlichen Karriereweg eingeschlagen. Und siehe da: Victoria Swarovski ist ein Allround-Talent. Sie kann singen, moderieren, hat ihre eigene Kosmetik- und Modelinie. Letztere ist jüngst in Zusammenarbeit mit der Marke "Claire Luise" entstanden und umfasst sechs Sommerkleider, die nach dem Launch innerhalb von zwei Stunden ausverkauft waren. Im Interview mit der italienischen Zeitschrift "Vanity Fair" hat die Blondine nun über Vorurteile und die Unterstützung ihrer Familie gesprochen.

Victoria Swarovski betrachtet sich selbstkritisch

"Ich weiß, dass die Leute mich zuerst misstrauisch betrachtet haben, aber ich habe gezeigt, dass ich – obwohl ich einer sehr, sehr reichen Familie angehöre – sehr, sehr fleißig bin. Und das gefällt ihnen", erzählt Victoria Swarovski selbstkritisch im Interview mit der Zeitschrift. Vermutlich sind es auch diese Vorurteile, die sie antreiben, immer Neues auf die Beine zu stellen, sich selbst einen Namen zu machen. Das heißt aber nicht, dass sie nicht auf die Unterstützung ihrer Familie zählen kann.

"Um sexy zu sein, muss man etwas der Fantasie überlassen"

Neben Schwester Paulina (26) ist es auch Mama Alexandra, die Victoria Swarovski gerne hilft. Wie bei ihrem jüngsten Projekt, bei dem sie als eine der Beraterinnen für die Mode-Kollektion ihrer Tochter tätig ist. "Ich zeigte ihr meine Entwürfe und sie sagte mir: 'Füge ein Futter hinzu, erhöhe den Ausschnitt, reduziere die Länge'", verrät Victoria Swarovski gegenüber der spanischen Zeitschrift. Dann fügt sie anerkennend hinzu: "Dank ihr weiß ich, dass man, um sexy zu sein, etwas der Fantasie überlassen muss."