Die Welt schaut auf Nordkorea — dabei droht gerade zwischen zwei anderen Ländern eine Eskalation

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf der Münchner Sicherheitskonferenz.

Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran spitzt sich immer weiter zu. Durch einen Vorfall auf der Münchner Sicherheitskonferenz wurde das erschreckend deutlich. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu machte bei seiner Rede eine klare Ansage: „Lassen Sie uns die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen: Beschwichtigungspolitik funktioniert nie“, sagte er, und nannte den Iran die „größte Bedrohung für diese Welt“.

„Stellen Sie sich vor, was der Iran mit Atomwaffen machen würde“

In seiner Rede verglich Netanjahu das Atomwaffenabkommen mit dem Iran mit der Appeasement-Politik des ehemaligen britischen Premierministers Neville Chamberlain, der 1938 versuchte, Hitler mit Beschwichtigung von Frieden in Europa zu überzeugen. Er wolle damit jedoch den Iran nicht mit dem Dritten Reich vergleichen, sagte Netanjahu. Trotzdem warnte er vor den Atomwaffen des Landes. „Schauen Sie, was der Iran jetzt macht. Und dann stellen Sie sich vor, was er mit Atomwaffen machen würde“, sagte er.

Dass vor allem europäische Staaten derzeit ein großes Interesse an dem Atomwaffenabkommen mit dem Iran haben, hält Netanjahu für das falsche Signal.

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