Warum Werner Bayern-Entscheidung nicht bereut
Mit dem Duell FC Bayern gegen RB Leipzig startet am Freitag die Bundesliga ins neue Jahr - für Timo Werner ein besonders Spiel.
Immerhin wäre der Nationalstürmer 2020 fast von Sachsen nach Bayern gewechselt. Stattdessen ging es zum FC Chelsea. Ein Transfer, den Werner nicht bereut. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
„Ich glaube, der Weg, den man geht, ist am Ende immer der richtige. Zwar hätte ich bis jetzt zwei Trainer bei Bayern gehabt, die für mich sehr gut gewesen wären: Hansi Flick, mit dem ich gut auskomme. Und Julian Nagelsmann, meinen ehemaligen RB-Trainer. Aber ich glaube, man tut gut daran, nicht zu bereuen“, betonte der 26-Jährige in der Sport Bild.
Trotz Champions-League-Sieg war nach zwei Jahren in London schon wieder Schluss. „Am Ende war ich nicht mehr Teil des Plans des damaligen Trainers. Das muss man akzeptieren und für sich einen Weg finden, damit umzugehen“, sagte der Angreifer. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Werner sieht Neuer-Ausfall als Vorteil
Werner sieht das Duell mit Bayern noch nicht als Endspiel um die deutsche Meisterschaft. „Das Spiel wird richtungsweisend. Aber noch wichtiger, als die Bayern zu schlagen, ist die Konstanz danach. In den Spielen gegen die Gegner, die ganz andere Sorgen haben, wird die Meisterschaft entschieden“, sagte Werner vor dem Auftakt ins neue Bundesliga-Jahr der Sport Bild.
Pokalsieger Leipzig geht mit sechs Punkten Rückstand in das Topspiel mit dem Rekordmeister, eine Niederlage würde die Meisterträume der Sachsen wohl begraben.
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„Mit einem Sieg erhöhen wir den Druck auf die Bayern, zumal es ja noch das Rückrundenspiel gibt. Vor der Winterpause waren wir mit den Bayern auf Augenhöhe, was die Qualität unseres Spiels angeht“, so Werner, der zwei Monate nach seinem Syndesmoseriss „bereit“ für das Heimspiel am Freitag ist.
Im Ausfall von Nationalkeeper Manuel Neuer sieht Werner dabei einen kleinen Vorteil: „Dass er fehlt, kann in einem Topspiel schon entscheidend sein. Manuel im 1:1 vor sich zu haben ist für einen Stürmer schon nicht so einfach.“