"Im Westen nichts Neues" gewinnt sieben BAFTA Awards - auch für den besten Film

Das Antikriegsdrama vom deutschen Regisseur Edward Berger "Im Westen nichts Neues" hat bei der diesjährigen Verleihung der britischen Filmpreise, der Baftas, triumphiert.

Der Streifen holte insgesamt sieben Auszeichnungen: Bester Film, Bester nicht-englischsprachiger Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Regie, Beste Kamera, Beste Filmmusik und Bester Ton.

Damit hat "Im Westen nichts Neues" einen Rekord für die meisten Auszeichnungen für einen nicht-englischsprachigen Film aufgestellt.

Die irische Tragikomödie "The Banshees of Inisherin" wurde mit vier Trophäen ausgezeichnet, darunter als bester britischer Film, auch das Rock-Biopic "Elvis" holte vier Preise.

Austin Butler erhielt die Trophäe für den besten Darsteller für "Elvis", der Preis für die beste Schauspielerin ging an Cate Blanchett für das Musikdrama "Tár".

Mit Spannung blickt die Filmwelt nun auf die Oscar-Verleihung am 13. März. "Im Westen nichts Neues" ist für neun Oscars nominiert.